„Dieses klare Bekenntnis zum heimischen Wasserstoffhochlauf muss jetzt sofort in bereits im Verfahren befindlichen Gesetzgebungsverfahren aufgegriffen werden. Insbesondere das Bundesimmissionsschutzgesetz bietet sich dafür an“, fährt Heidbroek fort.
Strom nutzen, statt abregeln
„Wir warten auf ein solches Bekenntnis seit Langem. Komplexe und langwierige Genehmigungsverfahren für die dezentral zu errichtende Elektrolyse sowie Doppelbelastungen bei Abgaben und Gebühren auf Strom zur Speicherung und Elektrolyse haben den Start der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu lange blockiert. Die Nutzung von Strom, der anderenfalls abgeregelt wird, muss nun entlastet und uneingeschränkt ermöglicht werden. Die Windbranche steht mit ihrer verlässlich hohen Energieproduktion bereit, um Investitionen zu tätigen, die es dem industriellen Mittelstand ermöglichen, sich mit heimischem grünen Wasserstoff zu dekarbonisieren“, unterstrich Bärbel Heidebroek.
Text: Deutscher Bundesverband Windenergie (Bwe)
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