Die Frequenzüberwachung des Reglers erkennt, wie viel Strom zur Verfügung steht. Bei einem Überschuss sorgt der Regler mit integriertem Batteriemanagementsystem dafür, dass der Strom gespeichert wird. Bei einem Mangel schaltet der Regler andere Stromquellen hinzu. Weil er herstellerunabhängig arbeitet und sämtliche gängigen Übertragungsprotokolle versteht, lassen sich die unterschiedlichsten Energieerzeuger der verschiedensten Hersteller zu einem Inselsystem kombinieren.
Zielmärkte in Kanada, Afrika und Australien
Den Anstoss für die Entwicklung des neuen Reglers gaben Gespräche auf der Fachmesse Canwea, die im Oktober 2017 in Montreal stattfand. „Wir haben dort in vielen Gesprächen die Einsatzmöglichkeiten eines DEA-Reglers in dünn besiedelten Regionen erörtert, in denen die Stromnetze nicht flächendeckend ausgebaut sind“, erklärt Daniel Schauer, Geschäftsführer der ee Technik GmbH. Bisher hatte sein Unternehmen ausschliesslich Einspeiseregler für netzgekoppelte Energieanlagen im Programm. In Kanada zum Beispiel ist ein Netzausbau bis in die entlegensten Orte nicht wirtschaftlich, hier könnten autarke Energieanlagen mit dem DEA-Regler ihre Effizienz erhöhen.
Zu den weiteren Zielmärkten des Unternehmens zählen ländliche Regionen in Australien, Schwellenländer, in denen die Infrastruktur noch nicht ausreichend ausgebaut sind, sowie Forschungsstationen, zum Beispiel in der Antarktis. Nachdem ee Technik im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter für den Vertrieb, den Schaltschrankbau und die Entwicklung eingestellt hat, will das Unternehmen 2018 seine internationalen Aktivitäten verstärken und den Programmierungsbereich ausbauen.
Text: ee Technik GmbH
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