Das AKW konnte mit voller Leistung gefahren werden, zudem sei der Betrieb störungsfrei gelaufen, teilte die Medienstelle des AKW am Dienstagabend mit.
Angesichts der Corona-Situation habe das AKW im April 2020 entschieden, die Jahreshauptrevision zu verkürzen und um zwei Monate zu verschieben. Die Revisionsarbeiten konzentrierten sich demnach vor allem auf den Wechsel der Brennelemente sowie auf Inspektions- und Instandhaltungsarbeiten. Im Reaktorkern wurden 136 der insgesamt 648 Brennelemente ersetzt. Auf den aufwändigen Kondensatortausch sei verzichtet worden.
5 Monate Revision
Nach einer sechswöchigen Revisionsdauer konnte das AKW am 12. August wieder mit dem Stromnetz verbunden werden. Seither produziere es durchgehend unter Volllast Strom. 2021 plant das AKW Leibstadt eine rund fünf Monate dauernde Revision, diese dauert vom 25. Mai bis 26. Oktober. Im Fokus stehen der Tausch des Kondensators und der Umbau des Reaktorumwälzsystems, wie es weiter hiess. Das AKW Leibstadt an der Rheingrenze zu Deutschland ist seit 1984 in Betrieb.
©Text: Keystone-SDA
1 Kommentare
Es ist Zeit, es wieder mal zu schreiben: AKW nutzen keine erneuerbaren Energien, weshalb Meldungen darüber m.E. nicht in die ee-news gehören.