Nach Angaben von Light Guard dauert die Umsetzung von Beauftragung über Installation und Vermessung bis zur Aktivierung des Bnk-Systems mindestens ein Jahr. In diesem Fall lag gerade mal ein halbes Jahr zwischen Vertragsunterschrift und nun erfolgter Dunkelschaltung des Parks.
Seit dem 22. März aktiv
Anfang Februar 2024 war die Hardware fertig installiert. Ende Februar war der Light Guard-Transponderempfänger online und konnte Anfang März vermessen werden. Auch die Landesluftfahrtbehörde arbeitete schnell und erteilte die Freigabe zur Bnk-Aktivierung am 20. März. Seit dem 22. März ist das Light-Guard-System zur bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung im Windpark Lensahner Berg aktiv. Cimbergy war der Projektierer des Windparks, Vestas der Anlagenhersteller.
Das Projekt Lensahner Berg war als Pilotprojekt für den Neuanlagenprozess für Light Guard wichtig, gerade im Hinblick auf zukünftige Installationen nach der Deadline am Jahresende. In diesem Jahr seien auch schon weitere Neuanlagen-Projekte fertiggestellt, circa zwei Dutzend würden in Kürze dazukommen, so Light Guard. Das funktionierende Konzept für Neuanlagen biete vor allem Windpark-Betreibenden frühzeitig wirtschaftliche Sicherheit.
Besondere Frist durch die Wirkung auf Landschaftsbild
Die schnelle Ausstattung mit Bnk war für den Windpark Lensahner Berg wichtig. Hier musste das System bereits bis Ende März, rund neun Monate vor Ende der gesetzlichen Bnk-Frist, vorhanden und aktiv sein. Hier galt eine besondere Frist durch die Wirkung auf das Landschaftsbild. Dieses Ziel konnte nur durch eine verzugslose Umsetzung erreicht werden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Light Guard
0 Kommentare