Der Kanton Bern verdient sich die Auszeichnung durch eine umfassende Förderung für Fahrzeuge und Ladeinfrastrukturen. Mit einem differenzierten, umfangreichen und vorbildlichen Programm hat er neue Massstäbe für die Entwicklung der Elektromobilität gesetzt. Dies gleichermassen für den motorisierten Individual- wie für den öffentlichen Verkehr mit Elektrobussen. Ulrich Nyffenegger, Amtsvorsteher des Amtes für Umwelt und Energie, durfte den Preis entgegennehmen.
Nicht minder hat der Kanton Thurgau die Jury überzeugt. Mit einem Anteil von 8.3% Elektroautos in den letzten vier Quartalen ist der Erfolg messbar. Die Ostschweizer sind in Sachen Neuzulassungen von batterieelektrischer Personenwagen klar führend. Zurückzuführen ist dies laut der Jury auf ein gut abgestimmtes Förderprogramm, welches auf der Nutzung von ausschliesslich erneuerbarem Strom aufbaut, Elektro-Fahrzeuge wie auch Ladeinfrastrukturen unterstützt und zudem einen Bonus für die Installation von PV-Anlagen gewährt. Für den Kanton Thurgau durfte Patrick Rinaldi, Fachspezialist Energie, den Goldenen Stecker in Empfang nehmen.
Dass die Jury den Goldenen Stecker in diesem Jahr doppelt vergibt, ist auf eine deutlich intensivierte Förderung nachhaltiger und energieeffizienter Mobilität zurückzuführen.
Text: Swiss eMobility
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