Die Gebäudeeigentümer einer bestehenden Liegenschaft in Boudry (NE) wollten einen Teil der Gebäudehülle zur Energieerzeugung einsetzen. Voraussetzung war, dass die Solarmodule sich harmonisch in die bestehende Fassade einfügen und faktisch nicht als solche zu erkennen sind. Mit dem Solarstrom werden die Wärmepumpe betrieben und die Gemeinschaftsräume mit Strom versorgt. Die Module mit den Solaxess-Folien wurden mittlerweile installiert. Die Fassade wirkt so, als sei sie mit ganz normalem Baumaterial erstellt worden. Dabei wurden auf 34 Quadratmetern 32 Module mit 98.87 W angebracht. Mit einer Gesamtleistung von 3.13 kW soll die Anlage 2200 Kilowattstunden jährlich produzieren.
Solaxess bietet seine Folien mittlerweile in 3 verschiedenen Farben an: weiß, hellgrau und beige.
Text: ee-news.ch, Quelle: Solaxess
1 Kommentare
Weshalb in aller Welt sollen Anlagen, die erneuerbare Energie erzeugen, à tout prix unsichtbar sein? Im Gegenteil: Wir sollten die Windturbinen, PV-Fassaden- und -Dächer, Biogasanlagen, Klein- und Gross-Wasserkraftwerke (ja, auch letztere) offen zeigen und dabei voll Stolz sagen: "Ich bin ein Berli..." äh, nein: "Ich produziere erneuerbar!"