Der Ausbau der Solarenergie auf Dächern soll EU-weit schneller voranschreiten. Jetzt entfallen auch in Irland Baugenehmigungen für PV-Anlagen.

Exportinitiative Energie: Irland vereinfacht Genehmigungsprozesse für PV-Anlagen

(©EE) In Irland wird es zukünftig einfacher, PV-Anlagen zu installieren. Das dortige Ministerium für Wohnen hat angekündigt, die Planungsprozesse für PV-Aufdachanlagen, für freistehende und für wandmontierte PV-Anlagen bis zu einer Fläche von maximal 25 Quadratmetern zu vereinfachen. Künftig soll die Baugenehmigungspflicht für solche Solaranlagen entfallen. Zudem können Gebäudebesitzer zukünftig 100 Prozent ihrer Dachfläche für die Installation von PV-Aufdachanlagen nutzen, bisher sind es nur 50 Prozent.


Mit der Massnahme will die irische Regierung den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben und obendrein die Stromkosten für Privathaushalte, Institutionen und Unternehmen senken. Die neue Vorgabe steht in Einklang mit der ‚Rooftop-Initiative‘ der Europäischen Union (EU), die Teil der EU-Solarstrategie ist. Demnach sollen die Länder die Nutzbarmachung des noch nicht ausgeschöpften Potenzials für PV-Aufdachanlagen beschleunigen. Zukünftig könnten sich in Irland also neue Marktchancen für Projektierer und Dienstleister der Solarbranche ergeben.

Finanzierungs-Factsheet Irland >>

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Artikel des Fachmagazins PV Magazine (auf Englisch) >>

©Text: Exportinitiative Energie

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