Die deutschen Stundenpreise waren in der vergangenen Woche einmal mehr sehr volatil. Dem Höchstpreis von 50.15 EUR/MWh am Dienstag, 26.05.2020, Stunde 20-21, stand ein Tiefstpreis von -48.17 EUR/MWh am Sonntag, 31.05.2020, Stunde 14-15 gegenüber. Dies ist eine Preisspanne von fast 100 EUR.
Gas- statt Kohlestrom
Verantwortlich für die hohen Preise in Deutschland war die tiefe Windeinspeisung. Am Wochenende sorgten dann die tiefe Last und viel Sonne für negative Preise. In Deutschland produzierten die Gaskraftwerke, welche derzeit von tiefen Gaspreisen profitieren, deutlich mehr Strom als die Steinkohlekraftwerke.
Spotmarktbericht vom 02.06.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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