Das Batteriesystem ist auch unter rauen Umweltbedingungen wie salzhaltiger Luft, Hitze oder Kälte gut geschützt. Die Klimatisierung des Schrankes – Kühlung und Heizung – erfolgt vollautomatisch. Je nach Standort wird das System individuell von den Tesvolt-Experten für den Kunden konfiguriert.
Stoss- und schlagfest
Der Batterieschrank verfügt über den Stossfestigkeitsschutzgrad IK 10, der Stösse und Schläge gegen das Gehäuse abhält. Damit sind die Batteriezellen im Inneren zuverlässig geschützt. Das ermöglicht beispielsweise auch eine Aufstellung auf Autobahnraststätten, wo es leicht zu Dellen und Schäden kommen kann. Das Wittenberger Unternehmen will sich mit dem TS HV 70 Outdoor schon frühzeitig für den kommenden Elektromobilitätsmarkt aufstellen.
Lastspitzenkappung bei Ladevorgängen
Mit dem TS HV 70 Outdoor lassen sich dank hoher Lade- und Entladegeschwindigkeit Lastspitzen vermeiden. Diese entstehen, wenn kurzzeitig viel Strom aus dem Netz abgerufen wird – beispielsweise, wenn Supermarktkunden auf dem Parkplatz während des Einkaufs ihre E-Mobile laden oder die Anschlussleistung nicht für die Ladevorgänge ausreicht. Ohne Batteriespeicher können diese Lastspitzen teuer werden, da die Energieversorger dem Verbraucher mehr Geld für die Stromvorhaltung in Rechnung stellen. Energieversorger können ausserdem über eine passende Schnittstelle auf den TS HV 70 Outdoor zugreifen und die Leistung, wenn sie gerade nicht genutzt wird, für Netzdienstleistungen zur Verfügung stellen.
Tesvolt verwendet für seine Batteriespeicher prismatische Lithium-Ionen-Zellen von Samsung SDI, die sehr langlebig und sicher sind. Zum Einsatz kommt auch der von Tesvolt entwickelte Active Battery Optimizer, der den Ladezustand jeder einzelnen Zelle individuell ausbalanciert, was Fehler und Schäden im System vorbeugen soll. Die dadurch höhere Lebensdauer wirkt sich wiederum positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Investition in einen Tesvolt-Speicher aus.
Text: Tesvolt GmbH
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