Tiefere Temperaturen, eine leicht tiefere Verfügbarkeit von französischen Kernkraftwerken und eine geringe Windeinspeisung in Deutschland sorgten insbesondere am Donnerstag und Freitag für hohe Spotpreise. Der Peakpreis lag am Donnerstag in der Schweiz bei 76.45 EUR/MWh, in Frankreich bei 70.71 EUR/MWh. In Deutschland erreichte er sogar 79.35EUR/MWh.
Börsen-Stundenpreis übertraf 100 EUR/MWh
Die Residuallast kletterte an gewissen Stunden über 60 GWh und der Börsen-Stundenpreis übertraf die 100 EUR/MWh. Die Produktion von Schweizer Speicherkraftwerken war diese Woche preisbedingt sehr hoch. Die hohen Spot-Preise und Temperaturprognosen deutlich unter Norm sorgten auch in den Frontwochen für höhere Preise.
Spotmarktbericht vom 01.12.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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