Die Schweizer Preise lagen aber im Mittel ca.5 EUR/MWh höher als in Deutschland und 6 EUR/MWh höher als in Frankreich. Das milde Wetter, welches die Nachfrage drückte und die hohe Erzeugung aus Wind und Solar sorgten für eine Entkopplung der Schweizer von den deutschen und französischen Preisen. Die Schweiz importierte demnach fast in allen Stunden aus Deutschland, Frankreich und Österreich und exportierte nach Italien.
Temperaturprognosen unter Norm für Woche 9 führten im Wochenverlauf zu höheren Preisen bei der Frontwoche. In Woche 10 sollten die Temperaturen aber wieder deutlich milder sein und die Winderzeugung hoch ausfallen, was für einen stärkeren Preisrückgang in Woche 10 sorgte.
Spotmarktbericht vom 02-03-2021 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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