Dies, weil die EDF-Gruppe ihre Schätzung der Nuklearproduktion in Frankreich für 2020 auf 315-325 TWh nach oben revidiert hat, verglichen mit den am 16. April geschätzten 300 TWh. Die Leistungsschätzung für 2021 und 2022 bleibt in diesem Stadium unverändert.
CO2-Preise stark gestiegen
Die CO2-Preise sind letzte Woche stark gestiegen. Trotz des schwachen Fundamentalbildes führten handelstechnische Signale zu einer starken Aufwärtsdynamik und trieben den Preis am Mittwoch auf ein Jahreshoch von 28.33 EUR/t. Eine hohe Nachfrage in der polnischen Auktion wirkte weiter unterstützend.
Gaspreise steigen
Auch der Gaspreis ist gestiegen.Die Kohlepreise befanden sich in einem Konsolidierungsmodus. Ein weiterer Rückgang scheint aufgrund der Kostenunterstützung auf der Angebotsseite und der schrittweisen Verbesserung auf der Nachfrageseite des Marktes begrenzt zu sein. Ausserhalb Europas bleibt die weltweite Seefrachtnachfrage gedämpft, was auf die schwache Importnachfrage in Indien und China zurückzuführen ist. In Indien schränkt die Covid-Herausforderung die wirtschaftliche Aktivität im Land weiter hin stark ein.
Terminmarktbericht vom 07.07.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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