Beide Verbände sehen einen grossen Nutzen in dieser Zusammenarbeit. Sie ermöglicht es, vom gegenseitigen Fachwissen zu profitieren, gängige Praktiken zu verbessern und generell das Potenzial der Geothermie in beiden Ländern besser zu nutzen. Am Austausch werden sowohl Behördenvertreter als auch Projektleiterinnen beteiligt sein. Ziel aller Beteiligten beim Austausch ist es, Erfolgsfaktoren wie auch Fehlerquellen zu identifizieren und daraus zu lernen.
Nathalie Andenmatten Berthoud, Präsidentin von Geothermie-Schweiz, und ihr französischer Amtskollege Jean-Jacques Graff von der AFPG, unterzeichneten die Vereinbarung am 26. Juni im französischen Annemasse, das zur Agglomeration von Genf gehört. Sie freuen sich auf den intensivierten Austausch: «Wir wissen viel über die oberflächennahe Geothermie, sie wissen viel über die tiefe Geothermie – es wäre doch unsinnig, nicht davon zu profitieren!» betont Nathalie Andenmatten. Dem pflichtet Jean-Jacques Graff bei: «Ich freue mich, bewährte Praktiken mit unseren Schweizer Freunden zu teilen. Wir werden uns sehr gut ergänzen, davon bin ich überzeugt.»
Text: Geothermie Schweiz
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