Auf der Alp da Rueun soll «Ovra Solara Rueun», eine 30-MW-Freiflächenanlage auf rund 500’000 Quadratmetern Fläche, entstehen. Bild: Axpo

Die geplante Solaranlage auf der Alp da Schnaus mit dem Projektnahmen «Ovra Sola-ra Camplauns» soll eine installierte Leistung von 15 MW aufweisen und eine Fläche von 200’000 Quadratmetern einnehmen. Bild: Axpo

Axpo: Plant zweite alpine Solaranlage in Ilanz/Glion

(ee-news.ch) Nachdem Axpo im September 2023 ihre Pläne für den Bau einer 15-MW-Freiflächenanlage in Ilanz/Glion im Kanton Graubünden vorstellte, plant das Unternehmen den Bau eines zweiten Projekts in der Gemeinde. Die zweite Freiflächenanlage soll eine installierte Leistung von rund 30 MW haben. Ins-gesamt will Axpo in Ilanz/Glion mit den beiden Projekten ca. 66 Gigawattstunden Strom erzeugen.


Mitte November hat Axpo die Bevölkerung der Gemeinde Ilanz/Glion an einem Informations-anlass über die beiden Projektvorhaben informiert. Die Bevölkerung wird in den nächsten Wochen über die zwei Projekte abstimmen. Positive Abstimmungsergebnisse und Baubewilligung vorausgesetzt, würde Axpo mit dem Bau der Anlagen im Frühling 2025 starten und mit einer teilweisen Inbetriebnahme wäre Ende 2025 zu rechnen.

15-MWp-Anlage auf der Alp da Schnaus
Die geplante Solaranlage auf der Alp da Schnaus mit dem Projektnahmen «Ovra Sola-ra Camplauns» soll eine installierte Leistung von 15 MWp aufweisen und eine Fläche von 200’000 Quadratmetern einnehmen. Die Anlage soll jährlich 22 GWh Strom erzeugen. An der Anlage besonders ist deren Integration in die Umgebung, da sie sowohl die Skipiste als auch Wander- und Bikerouten ungestört lässt. Das Land soll nach der Fertigstellung weiterhin als Weideland nutzbar bleiben.

30-MW-Anlage auf der Alp da Rueun
Auf der Alp da Rueun soll «Ovra Solara Rueun», eine 30-MWp-Freiflächenanlage auf rund 500’000 Quadratmetern Fläche, entstehen. Die Anlage soll künftig rund 44 GWh Strom erzeugen. Bestehende Wanderwege sowie Skitourenrouten werden berücksichtigt und die Alpbewirtschaftung soll auch nach dem Bau der Solaranlage fortgeführt werden können. Die Anlage soll zudem zur Bündelung von Infrastruktur bis an die bestehende Hochspannungsleitung herangebaut werden.

Text: ee-news.ch, Quelle: Axpo

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