Am Standort Wörrstadt errichtete Juwi 2022 eine Anlage des Typs Vestas V150 mit 5.6 MW Leistung auf 166 Meter Nabenhöhe. Sie ersetzt fünf Altanlagen des Typs Enercon E40 mit je 500 kW Leistung, die Mitte der 1990er Jahre ans Netz gingen.

Wisag: Erwirbt Windenergie-Repowering-Projekt von Juwi

(ee-news.ch) Die Wörrstädter Juwi-Gruppe und das Dienstleistungsunternehmen Wisag setzen ihre Zusammenarbeit fort. Nach dem Kauf des Windparks Wiebelsheim (Rheinland-Pfalz) mit einer Gesamtleistung von 6.6 Megawatt (MW) erwarb die Wisag auch das Repowering-Projekt Wörrstadt III (ebenfalls Rheinland-Pfalz) mit einer Leistung von 5.6 MW. Damit sichert sich das Unternehmen nicht nur stabile Strompreise für die kommenden 20 Jahre, sondern kommt auch den eigenen Nachhaltigkeitszielen einen großen Schritt näher. Bis 2024 will das Unternehmen CO2-neutral sein (Scope 1 und 2).


Am Standort Wörrstadt, nahe des Juwi-Firmensitzes, errichtete Juwi im vergangenen Jahr eine Anlage des Typs Vestas V150 mit 5.6 Megawatt Leistung auf 166 Meter Nabenhöhe. Sie ersetzt fünf Altanlagen des Typs Enercon E40 mit je 500 Kilowatt Leistung, die Mitte der 1990er Jahre ans Netz gingen. Damit hat sich die installierte Leistung am Anlagenstandort nicht nur mehr als verdoppelt, auch der Jahresertrag ist um das fast vierfache gestiegen – trotz vier Anlagen weniger.

Bis 2024 CO2-neutral
In ihrer Vision 2030 hat sich die Wisag das ambitionierte Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2024 CO2-neutral zu sein (Scope 1 und 2). Neben der Investition in erneuerbare Energien ergreift das Unternehmen dafür verschiedene Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung der eigenen CO2-Emissionen. Dazu zählen unter anderem die sukzessive Elektrifizierung des Fuhrparks und die künftige Beteiligung an zertifizierten Klimaschutzprojekten zur Kompensation nicht vermeidbarer CO2-Emissionen.

Text: ee-news.ch, Quelle: Juwi GmbH

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