Mit einer Windenergieanlage, die jährlich etwa 5 Mio. kWh Strom produziert, könnte Swisspor seinen Strombedarf von 6. Mio. kWh jährlich mit lokal verfügbarem, grünem und CO2-neutralem Strom komplett decken. Bild: swisspor Romandie SA

Swisspor Romandie: Immer voll im Wind - Windmessungen am Standort Châtel-Saint-Denis

(PM) Swisspor, bereits sehr engagiert im Bereich Bauökologie, insbesondere beim Recyceln von Materialien, die zu Dämmstoffen verarbeitet werden, setzt seine Dekarbonisierungsstrategie fort. Das 1971 gegründete Familienunternehmen ist Marktführer bei Dämmstoffen und Abdichtungen für den Bau. Am Standort Châtel-Saint-Denis untersucht Swisspor derzeit, ob es möglich ist, den auf den Dächern des Werks produzierten Solarstrom mit selbst erzeugtem Strom aus einer Windenergieanlage zu ergänzen. Ziel des Unternehmens ist, 100% seines Strombedarfs am eigenen Standort zu produzieren. (Article en français >>)


Als Pionier im Photovoltaikbereich hat Swisspor bereits 2010 die Dächer seiner Betriebsgebäude mit 13’000 m2 Solarmodulen bestückt. Damit kann etwa ein Drittel des Strombedarfs gedeckt werden: „Langfristig streben wir Energieautonomie an und möchten unseren gesamten Strombedarf decken. Vor allem im Winter, wenn unsere Photovoltaik-Module weniger produzieren“, erklärt Édouard Logoz, Generaldirektor von Swisspor. „Gerade im Winter ist die Windkraft sehr leistungsstark, denn zwei Drittel der jährlichen Produktion entfallen auf die Wintermonate. Windkraft ist die ideale Lösung, um die Produktion von Solaranlagen zu ergänzen.“

100 % erneuerbar
Mit einer Windenergieanlage, die jährlich etwa fünf Millionen Kilowattstunden Strom produziert, könnte Swisspor seinen Strombedarf von sechs Millionen Kilowattstunden jährlich mit lokal verfügbarem, grünem und CO2-neutralem Strom komplett decken. Ein realistisches Ziel, wenn die Windmessungen, die nach Aufstellen des Windmastes für die Dauer von sechs Monaten durchgeführt werden, die derzeitigen Studien bestätigen.

Verantwortung
„Als Marktführer haben wir Verantwortung für die künftigen Generationen. Mit unseren Spitzentechnologien, unseren hochwertigen Produkten und Systemen sowie unserer konsequenten Recyclingstrategie leisten wir einen konkreten Beitrag zur Schonung von Umwelt und Ressourcen.“

Windenergie-Konzept 2030
Lionel Perret, Geschäftsführer Suisse Eole: Wirtschaftlich gesehen, ist die Aufstellung eines Einzelwindrads für Unternehmen interessant, die eine Versorgung mit lokal verfügbarer, sicherer und CO2-neutraler Energie anstreben.“ Das Windenergie-Konzept 2030 der Vereinigung Suisse Eole zeigt, dass wir mit Einzelwindrädern wie dem von Swisspor in der Lage wären, jährlich etwa zwei Milliarden Kilowattstunden Strom zu produzieren. Daher unterstützt Suisse Eole das Projekt von Swisspor.  

Text: Swisspor Romandie SA, Übersetzung: Suisse Eole

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