Wpd offshore befindet sich in engem Austausch mit den Behörden, um die Ausarbeitung des nationalen Offshore-Windenergiegesetzes zu unterstützen. Rumänien könnte zum ersten Land am Schwarzen Meer werden, das den Bau von Offshore-Windparks realisiert. Zukünftig würde das auch die Möglichkeit eröffnen, überschüssige Energie in Nachbarländer zu exportieren.

Positive Standorteffekte
Der Umbau der Energiesysteme auf erneuerbare Energien generiert lokal und regional Möglichkeiten zur Wertschöpfung. Zudem können Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Entwicklung von Windenergieprojekten in Rumänien kann ebenfalls solche Standorteffekte mit sich bringen. Insbesondere werden sich Vorteile für jene Branchen einstellen, die in der Entwicklungs-, Bau- und Betriebsphase der Projekte relevant werden.

Wpd ist seit 2009 in Rumänien aktiv und hat nach eigenen Angaben neben den beiden Offshore-Projekten im Schwarzen Meer weitere Projekte für Wind onshore mit einer Gesamtkapazität von 1300 MW in Entwicklung. Mit dem Aufbau der Präsenz im rumänischen Markt für Wind offshore will das Unternehmen nun den nächsten Schritt angehen.

Text: ee-news.ch, Quelle: Wpd AG