Die ehemalige ABB Business Line beinhaltet ein umfassendes Portfolio an Produkten, Systemen und Dienstleistungen für verschiedene Einsatzbereiche und Arten von Solaranlagen, das das Portfolio von Fimer gut ergänzt. Während der letzten acht Monate habe man eng mit ABB zusammengearbeitet, um einen reibungslosen Übergang für Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten und die Geschäftskontinuität sicherzustellen, erklärt Fimer.
7 GW bis Ende 2020
Durch die Übernahme kann Fimer seine Präsenz auf globaler Ebene verstärken: Das Unternehmen wird in Lateinamerika (hier ist Fimer bereits präsent) und in strategisch wichtigen Regionen wie Europa, Afrika, Naher Osten, Asien-Pazifik – insbesondere Japan – und Nordamerika vertreten sein. Heute besitzt Fimer drei Produktionsstätten und zwei F&E-Hubs, die unter Berücksichtigung des Gesamtgeschäfts bis Ende 2020 voraussichtlich mehr als 7 GW ausliefern werden.
Fimer hat beschlossen, sowohl das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Finnland als auch die Produktionsstätten in Italien und Indien zu erhalten. In Zukunft sollen die Entwicklung moderner Technologien einschliesslich der Verwendung von Blockchain und miniaturisierter Produkte sowie das Engagement in der Digitalisierung zu den Wachstumstreibern gehören. Zudem will sich Fimer auf Micro Grids, Systeme zur Vernetzung von elektrischen Lasten und dezentralen Stromerzeugungsquellen sowie auf Speicherlösungen konzentrieren. Nach der Übernahme und Integration des Solarwechselrichter-Geschäfts von ABB im ersten Quartal 2020, wird das neu erworbene Solarwechselrichter-Portfolio unter dem Dach der Marke Fimer sowie der Marke ABB unter dem Markenlizenzvertrag weitergeführt.
Text: ee-news.ch, Quelle: Fimer
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