Die Jahreskosten aus der Energieabgabe zu Lasten der Partner erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 13 Prozent auf 219.9 Millionen Franken. Bild: Axpo

Wasserkraftwerke Linth-Limmern: Stromproduktion stieg leicht - höherer Aufwendungen für Pumpenergie

(PM) Der Verwaltungsrat der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) hat Bericht und Rechnung des Geschäftsjahres 2022/23 zu Handen der Generalversammlung genehmigt. Mit 1.9 Milliarden Kilowattstunden haben die Kraftwerke der KLL ihre Jahresproduktion leicht steigern können.


Die KLL-Kraftwerke Muttsee, Limmern, Hintersand und Tierfehd produzierten im Geschäftsjahr 2022/23 rund 1.9 Milliarden Kilowattstunden Strom und stellten diese den Partnern zur Verfügung. Dies ist leicht mehr als im Vorjahr (1.85 Milliarden Kilowattstunden). Die KLL leisteten damit auch im Berichtsjahr einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherheit.

Jahreskosten steigen um 13%
Im Geschäftsjahr 2022/23 bezogen die Pumpspeicherwerke der KLL 2.06 Milliarden Kilowattstunden Strom für den Pumpbetrieb (Vorjahr: 2.12 Milliarden Kilowattstunden). Die Jahreskosten aus der Energieabgabe zu Lasten der Partner erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 13 Prozent auf 219.9 Millionen Franken, dies hauptsächlich aufgrund höherer Aufwendungen für die Pumpenergie.

Das Interesse am Pumpspeicherwerk Limmern ist ungebrochen gross. Im Geschäftsjahr 2022/23 besichtigten über 6600 Personen die Anlagen, deutlich mehr als im Vorjahr (rund 5000 Personen).

Die Kraftwerke Linth-Limmern AG sind ein Partnerwerk von Axpo und des Kantons Glarus. Axpo hält 85 Prozent der Anteile, der Kanton Glarus 15 Prozent.

Text: Axpo


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