Er begründet dies mit den Kosten einer Teilnahme, die zulasten des ohnehin angespannten Bundeshaushalts gehen würden. Ein Beitritt in der nächsten Programmgeneration ab 2028 wird in der laufenden Periode geprüft. Ein Grossteil der Daten wird wie bisher frei verfügbar sein.
Copernicus wurde 1998 von der EU und der Europäischen Weltraumorganisation ESA gestartet. Das Programm bietet eine breite Palette an Geoinformationen, etwa im Bereich des Umwelt-Monitorings. Es soll die Unabhängigkeit Europas beim Zugang zu Daten der Erdbeobachtung sowie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie in Satelliten- und Datenverarbeitungstechnologien fördern. Für eine Teilnahme der Schweiz an Copernicus muss ein bilaterales Abkommen mit der EU ausgehandelt werden.
Webseite der EU zum Copernicus-Programm
Text: Bundesrat
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