Der Baubeginn am Sitz des Betreibers in Tainan City, an der Südwestküste Taiwans, ist 2023; die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant. Neben dem eingespeisten Strom wird ein Teil für die Eigennutzung verwendet.
Wärme auch für den Schweinestall
Auch die Wärme der Biogasanlage wird genutzt, um direkt an der Anlage und über ein Nahwärmenetz Produktionsstätten des Betreibers zu beheizen: So wird damit unter anderem ein Schweinestall versorgt, der von der Weltec-Muttergesellschaft WEDA Dammann & Westerkamp ausgerüstet wird. Das kreislaufwirtschaftliche Konzept sieht vor, die anfallende Schweinegülle als Hauptsubstrat für den Betrieb der Biogasanlage einzubringen.
Erdbebensicherheit
Durch die Edelstahlfermenter wird den speziellen Anforderungen des Inselstaates Rechnung getragen: Aufgrund ihrer tektonischen Lage kommt es in Taiwan überdurchschnittlich häufig zu starken Erdbeben mit weitreichenden Folgen. Die spezielle Edelstahlkonstruktion und hohe Stabilität der Biogasanlage ist angepasst an die hohe Erdbebenwahrscheinlichkeit und die örtlichen Windlastvorgaben. Ein weiterer Vorteil: Für den Aufbau vor Ort ist nur ein geringer Arbeitsaufwand notwendig, da das Projekt durch das WELTEC-Team vom Hauptsitz in Vechta aus intensiv mitbegleitet wird.
Text: Weltec Biopower
1 Kommentare
"...auf der Basis der Edelstahltechnologien..."
Aha, was heißt das genau? Wurde Edelstahl erst vor 2 Jahren entdeckt? ;)
"Ein weiterer Vorteil: Für den Aufbau vor Ort ist nur ein geringer Arbeitsaufwand notwendig, da das Projekt durch das WELTEC-Team vom Hauptsitz in Vechta aus intensiv mitbegleitet wird."
:DD Was ist denn das für eine Logik?? :D