Weltec Biopower: Gärrest-Aufbereitung - erste Kumac-Anlage in Deutschland nimmt ihren Betrieb auf

(PM) Im März 2024 hat die Agrar GmbH Reichenbach ihre Kumac Gärrestaufbereitung von Weltec Biopower in Betrieb genommen. Neben bislang 16 weltweit errichteten, ist dies die erste Kumac-Anlage in Deutschland, die angelaufen ist. Das Agrarunternehmen mit Sitz im sächsischen Vogtland ist spezialisiert auf Milchviehhaltung und den Anbau von Futterpflanzen. Zusätzlich zur Milchviehanlage mit 1400 Kühen und Nachzuchtrindern betreiben die Landwirte seit 2006 eine Biogasanlage mit einer elektrischen Leistung von 845 Kilowatt. Dabei fallen jährlich bis zu 72‘000 Tonnen Gülle und Gärreste an.

Vattenfall Wärme Berlin: Will Anbau von Agrarholz ausweiten und stellt Biomasse-Pläne vor

(ee-news.ch) Im Zusammenhang mit der diesjährigen Pappelernte im brandenburgischen Stahnsdorf informiert Vattenfall in einem Faktenpapier über die Rolle von Biomasse im künftigen Brennstoff-Mix der Berliner Fernwärme. Aufgrund ihrer Lagerfähigkeit soll nachhaltige Biomasse ein wichtiger Baustein für eine sichere Wärmeversorgung sein – neben Wärme aus Grosswärmepumpen, Power-to-Heat-Anlagen, Wasserstoff, thermischer Abfallverwertung, Geothermie und zur Flexibilisierung ebenfalls aus Wärmespeichern.

Rencontre des scieurs et de l’industrie du bois de la région DACH : Les défis de la règlementation européenne

(CP) Début février, les associations des scieries et de l’industrie du bois de la région DACH se sont réunies à Zurich pour la rencontre de nouvel an 2024, afin de discuter des conditions cadre économiques et politiques actuelles. Le foisonnement législatif de Bruxelles et ses conséquences pour le secteur ont été au centre des discussions. (Text auf Deutsch >>)

DACH-Treffen der Säge- und Holzindustrie: Herausforderung EU-Regulierung

(PM) Anfang Februar kamen die Verbände der Säge- und Holzindustrie der DACH-Region zum Neujahrestreffen 2024 in Zürich zusammen, um die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die zunehmende Regulierung aus Brüssel und ihre Auswirkungen auf die Branche. (Texte en français >>)

Öko-Institut: Qualität von Emissionsgutschriften für Waldprojekte - Risiken und Transparenzprobleme

(PM) Die Carbon Credit Quality Initiative (CCQI), in der das Öko-Institut Partner ist, veröffentlichte neue Bewertungen von Emissionsgutschriften für zwei Typen von Waldprojekten: verbesserte Waldbewirtschaftung und kommerzielle Aufforstung. Zusammen machen diese Projekttypen etwa zehn Prozent der jüngst ausgegebenen Emissionsgutschriften auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt aus. Die neu veröffentlichten Bewertungen unterstreichen, dass es bei diesen Emissionsgutschriftentypen, die hauptsächlich aus Waldprojekten in den Vereinigten Staaten stammen, erhebliche Risiken hinsichtlich ihrer Emissionswirkungen gibt. Sie bieten darüber hinaus oft nur begrenzte Vorteile für nachhaltige Entwicklung.

Deutschland: Bundesnetzagentur legt Höchstwerte der Ausschreibungen für Biomasse- und Biomethananlagen fest

(PM) Die deutsche Bundesnetzagentur hat die Höchstwerte für die Ausschreibungen der Biomasse- und Biomethananlagen der kommenden zwölf Monate festgelegt. Der Höchstwert für neue Biomasseanlagen beträgt nun 19.43 ct/kWh, der für bestehende Biomasseanlagen 19.83 ct/kWh. Für Biomethananlagen können nunmehr bis zu 21.03 ct/kWh geboten werden.

Obrist Group: Rege Nachfrage nach Anlagen zur Methanolproduktion

(PM) Die deutsch-österreichische Industriegruppe Obrist Group erfährt eigenen Angaben zufolge ein wachsendes internationales Interesse an Anlagen zur Methanolproduktion. Die Gruppe hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, um aus Sonnenenergie Methanol herzustellen, das als universeller Energieträger für die Industrieproduktion, den Gebäudesektor (Wärme) und den Verkehr (Treibstoff für Autos) nutzbar ist. Das Verfahren arbeite ‚klima-positiv‘, denn bei der Methanolherstellung entziehe es der Atmosphäre mehr Kohlendioxid als bei der späteren Verbrennung freigesetzt werde, behauptet das Unternehmen. Daher handele es sich um ‚grünes Methanol‘.

Pellets: Preise sinken auch aufgrund historisch warmer Temperaturen

(PM) Unterschiedlicher könnten die Jahresbeginne 2023 und 2024 nicht sein: Vor einem Jahr herrschte grosse Unsicherheit, ob alle Pelletheizungen mit genügend Brennstoff versorgt werden können. Aufgrund des historisch warmen Winters 2023/2024 herrscht nun im Februar in der Pelletbranche bereits Frühlingsstimmung: Gegenüber dem Vorjahr – im Februar 2023 kostete eine Tonne durchschnittlich CHF 626.20 – beträgt der Preisrückgang über 22%. (Texte en français >>)

Ökostrom Schweiz : Du biogaz agricole pour le réseau de gaz au Jura

(CP) Pour le monde du biogaz en Suisse romande, janvier 2024 marque le début d'une nouvelle ère. Depuis quelques jours, l'installation de biogaz agricole EcoBioVal Sàrl à Courtemelon (JU) injecte du biométhane dans le réseau de gaz. Il s'agit de la première installation de biogaz agricole injectant du gaz sur le sol romand. Le biométhane est produit à partir de lisier, de fumier et de déchets verts. (Text auf Deutsch >>)

Ökostrom Schweiz: Landwirtschaftliches Biogas fürs Gasnetz im Jura

(PM) Für die Biogaswelt der Romandie beginnt im Januar 2024 eine neue Ära. Seit wenigen Tagen speist die landwirtschaftliche Biogasanlage EcoBioVal Sàrl in Courtemelon (JU) Biomethan ins Gasnetz ein. Es handelt sich um die erste gaseinspeisende landwirtschaftliche Biogasanlage auf Westschweizer Boden. Das Biomethan wird aus Gülle, Mist und Grünabfällen gewonnen. (Texte en français >>)

Biomethan von der Alb: Mvv, Fairenergie, Stadtwerke Tübingen und Stadtwerke Balingen spannen zusammen

(ee-news.ch) Das Mannheimer Energieunternehmen Mvv, die Reutlinger Fairenergie, die Stadtwerke Tübingen und die Stadtwerke Balingen haben eine Absichtserklärung zur Gründung einer Projektgesellschaft unterzeichnet. Ziel der Gesellschaft ist die gemeinsame Errichtung, die Finanzierung und der anschliessende Betrieb einer Biogasaufbereitungsanlage in Messstetten im baden-württembergischen Zollernalbkreis. Darüber hinaus beabsichtigen die Unterzeichner den Bezug und die Vermarktung des in der gemeinsamen Anlage produzierten Biomethans.

Tum: Hopfen als kreislauffähiges Baumaterial

(PM) Die Bauindustrie verbraucht enorme Ressourcen und ist für grosse Teile des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich. Dagegen will das Gründungsteam von Hopfon etwas tun. Die Vision: kreislauffähige und klimaschonende Baumaterialien aus landwirtschaftlichen Abfällen und Rohstoffen herzustellen.

Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie: Einsatz von Biodiesel 100 in der Landwirtschaft steht derzeit vor grossen Hürden

(PM) Die derzeit laut Presseberichterstattung durch das deutsche Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) angedachte Änderung der Biokraftstoffgesetzgebung steht nach Auffassung des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) vor grossen Hürden.

Fachverband Biogas: Startet mit ukrainischem Bioenergieverband Uabio Partnerschaftsprojekt zur Förderung nachhaltiger Biogas-Technologie

(PM) Der deutsche Fachverband Biogas hat eine neue Kammer- und Verbandspartnerschaft (Kvp) mit der Bioenergy Association of Ukraine (Uabio) geschlossen. Das Projekt, das Anfang Dezember startete und eine Laufzeit von drei Jahren hat, zielt darauf ab, die Entwicklung und Implementierung von nachhaltigen Biogas-Technologien in der Ukraine zu fördern und neue Perspektiven für deutsche Biogasfirmen zu eröffnen.

Deutschland: 2022 sparten Biokraftstoffe 11.6 Millionen Tonnen CO2 ein

(PM) Die Treibhausgaseinsparung im Verkehr wird weiterhin stark von Biokraftstoffen geprägt. 2022 betrug sie in Deutschland 87 Prozent gegenüber fossilen Kraftstoffen. 11.6 Millionen Tonnen CO2 konnten so eingespart werden. Doch Biokraftstoffe sind nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern auch für die europäische Wirtschaft: 80 Prozent dieser wurden in Europa produziert.

pelletpreis.ch: Ab sofort mehrere Offertenanfragen mit einem Mausklick

(PM) pelletpreis.ch ist seit heute im neuen Design online. Und nicht nur das! Die Website ist auch noch interaktiver und smarter: Offertenanfragen können ab sofort über eine Maske an mehrere Lieferanten Ihrer Wahl versandt werden. Mit dem neuen Shortcut können Sie zudem den „pelletpreis-App“ auf Ihrem Smartphone einrichten. (Texte en français >>)

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