(SES) Die Schweizerische Energie-Stiftung SES setzt sich dafür ein, dass der Super-GAU in Fukushima nicht vergessen geht. Mit Hilfe der japanischen Fachjournalistin Kaori Takigawa stellt die SES monatlich Aktualitäten & Hintergründe aus Japan zusammen.

(PM) Tradition und Moderne müssen keine Gegensätze sein. Erleben lässt sich dies im Landwirtschaftsbetrieb von Vincent Feuz in Les Brenets, hoch oben im Jura-Gebirge, unweit der französischen Grenze. Der Hof hat eine lange Tradition – schon der Grossvater des heutigen Eigentümers hat ihn bewirtschaftet.

(PM) Dass Elektrofahrzeuge äusserst sportlich, attraktiv und sehr dynamisch sein können, beweisen die neusten Modelle namhafter Automobilhersteller. Verbesserte Antriebstechnologien sind ein Thema, die Bereitstellung geeigneter Ladeinfrastruktur ein anderes. Die Autoindustrie und Garagen sehen sich ebenso wie die Automobilisten mit neuen Fragen konfrontiert: Steckdosentypen, Ladedauer und Lastspitzen sind Stichworte dazu. Die Fachverbände E'mobile, Electrosuisse und VSE haben deshalb ein erstes Merkblatt zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erarbeitet.

(BMU) Die Europäische Kommission hat am 27. Oktober den Entwurf einer Verordnung zu Offshore-Öl- und Gasaktivitäten vorgelegt. Sie zieht damit konkrete Folgerungen aus der Katastrophe der Ölplattform Deep Water Horizon im Golf von Mexiko. Im Mai 2010 verloren bei der Explosion der Plattform 11 Menschen ihr Leben, Schätzungen zufolge sind bis 780 Millionen Liter Rohöl ins Meer geflossen und richteten massive, zum Teil bis heute fortdauernde Umweltschäden an.

(PM) Die Q-Cells SE hat rund 200‘000 Q.Smart CIGS-Dünnschicht-Solarmodule an das nordfriesische Solarunternehmen GP Joule verkauft. Daraus hat GP Joule, Generalunternehmer und kaufmännischer Projektentwickler, in einer Rekordzeit von nur achteinhalb Wochen das nach eigenen Angaben grösste Solarkraftwerk im Bereich der CIGS-Dünnschichttechnologie der Welt errichtet.

(PM) Meyer Pflanzenkulturen AG gehört zu den innovativsten Betreibern von Gewächshäusern der Schweiz. Bei der Wärmegewinnung zur Anzucht von exotischen Orchideen werden modernste Technologien verwendet: Das neueste Grossprojekt, eine Holzschnitzelheizung, wird in diesen Tagen in Betrieb genommen. Auch dank der Unterstützung der Klimastiftung Schweiz.

(PM) Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Sächsischen Landtag hat eine Studie vorgelegt, in der die Anpassungsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft auf plötzliche rasante Preisanstiege für Mineralöl untersucht wird. Hintergrund der Studie ist das Eintreten des sogenannten 'Peak Oil'. Damit wird die Situation beschrieben, an dem die Nachfrage nach Erdöl die Fördermenge übersteigt. Möglicherweise ist der Zustand bereits 2008 erreicht worden.

(JW) Mit dem Projekt „Solar and Heat Pump Systems“, das unter Schweizer Leitung steht, wird die Eignung der beiden Technologien für kombinierte Systeme untersucht. Sonnenkollektoren und Wärmepumpen ergänzen sich optimal – aber nur bei aufeinander abgestimmter Konzeption.

(BWE) Kleinwindanlagen können auch in den Städten einen Beitrag zur Stromerzeugung leisten. Vor dem Hintergrund des neuen deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) werde dabei die Eigenstromnutzung im Vordergrund stehen, ist Mathis Buddeke von der Hochschule für Technik und Wissenschaft (HTW) Berlin überzeugt. Denn anders als von Branchenvertretern vorgeschlagen sieht die 2012 in Kraft tretende EEG-Novelle für Strom aus Kleinwind keine höhere, sondern die gleiche Einspeisevergütung vor wie für "grosse" Windrotoren. Angesichts vergleichsweise hoher Investitionskosten pro Kilowatt Leistung ist darum das Einspeisen von Strom aus Kleinwindanlagen nicht wirtschaftlich.

(Exportinitiative) Namibia will langfristig unabhängiger von Energieimporten aus den Nachbarländern werden. Im Zuge dessen soll mit Hilfe von US-Investoren nahe der namibischen Hauptstadt Windhoek ein 500 MW-PV-Kraftwerk gebaut werden.

(PM) Der Arzneimittel- und Naturkosmetik-Hersteller Weleda, die Gemeinde Arlesheim und die ADEV Energiegenossenschaft spannen für einen Holz-Wärmeverbund zusammen: Weleda und Arlesheim benötigen die Wärme, geliefert wird sie von einer ADEV-Heizzentrale. Dadurch werden jährlich ca. 50’000 m3 Erdgas substituiert. Im September wurde die Anlage in Betrieb genommen.

(ee-news.ch) Alpic gibt die Streichung von 450 Stellen bekannt. Das Unternehmen, das heute eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr herausgab, will sich neu auf den Schweizer Markt sowie rentable Märkte in Europa konzentrieren.

(AEE) Nachdem sich im Jahr 2009 die globale Finanzkrise auch auf die Investitionen in Erneuerbare Energien ausgewirkt hatte und erstmals ein leichter Rückgang zu verzeichnen war, konnte nun für das Jahr 2010 ein neuer Höchststand von insgesamt 211 Mrd. US-Dollar bei den weltweiten Investitionen des Finanzsektors vermeldet werden.

(ENSI) Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt einen weiteren Prüfpunkt aus den Lehren nach den Ereignissen in Fukushima um. Zwischen Mitte November und Anfang Dezember 2011 überprüfen Fachleute des ENSI die Systeme der gefilterten Druckentlastung der Containments in allen vier AKW der Schweiz. Damit soll sichergestellt werden, dass die Systeme die Anforderungen, die aus den neusten Erkenntnissen stammen, erfüllen.

(PM) Die Q-Cells SE baut Europas grössten Solarpark. Der in Brandenburg-Briest entstehende Solarpark wird eine Kapazität von 91 MW umfassen. Insgesamt werden damit rund 22‘500 Haushalte jährlich mit erneuerbarer Energie versorgt. Das Megaprojekt wird auf der ca. 200 Hektar grossen Fläche des einstigen Militärflughafens Brandenburg-Briest umgesetzt und zeigt beispielhaft, wie brachliegende Konversionsflächen nachhaltig und umweltschonend genutzt werden können.

(PM) Für Betreiber von spanischen Photovoltaikanlagen, die unter das Vergütungsregime aus dem Königlichen Dekret 661/2007 fallen, läuft am 23. November 2011 die Frist aus, um eine Staatshaftungsklage gegen die Verkürzung des Vergütungszeitraums auf 25 Jahre zu klagen.

(ElCom) Gemäss Artikel 15 des Stromversorgungsgesetzes sind die Kapitalkosten auf der Basis der ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellkosten zu ermitteln. Nur wenn diese Werte ausnahmsweise nicht mehr feststellbar sind, darf das in der Branche als synthetische Bewertung bekannte Verfahren nach Artikel 13 Absatz 4 der Stromversorgungsverordnung verwendet werden. Diverse Netzbetreiber haben diese Ausnahmebestimmung zur Regel gemacht und grosse Anteile ihrer Netze synthetisch bewertet.

(PM) Gestern feierten ForWind – das Zentrum für  Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover, Bremen und die Windenergie-Agentur WAB – das Industrienetzwerk der Windenergie – den offiziellen Auftakt des gemeinsam entwickelten und bisher weltweit einzigartigen weiterbildenden Studiums Offshore-Windenergie.

(PM) Conrad Ammann, seit 12 Jahren Direktor Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz) wird neuer Direktor der EBM.

(PM) MaxMonitoring für iPhone und iPad sowie ab Ende des Jahres auch für Android-Smartphones erhältlich, kann Daten von insgesamt 15 Anlagen mit jeweils bis zu zehn SolarMax Wechselrichtern verwalten. Die Leistungsdaten sind übersichtlich dargestellt und in verschiedene Bereiche aufgeteilt, sodass der Anwender auf einen Blick die wichtigsten Informationen zur Hand hat.

(SES) Zwischen 1968 und 1982 versenkte die Schweiz 7420 Container mit radioaktivem Inhalt an drei verschiedenen Stellen im Nordostatlantik. Mitte der 60er Jahre mischte sich die OECD ein und erschuf eine offizielle Nukleardeponie, die rund 700 Kilometer nordwestlich der spanischen Küste liegt. Das Meer ist dort 4000 Meter tief - vermeintlich tief genug.

(PM) Der MobiCat, das weltweit grösste Solar-Passagierschiff und Markenzeichen der Bielersee-Schifffahrtsgesellschaft (BSG), feierte im Juli dieses Jahres seinen 10. Jahrestag. Im Jubiläumsjahr - die Saison dauerte von April bis Oktober 2011 - hat der MobiCat in 81 Fahrten 2112 Kilometer zurückgelegt. Damit ist die Transportleistung gegenüber dem Vorjahr konstant hoch geblieben. Der Solarkatamaran, erfreut sich auch nach 10 Dienstjahren noch immer grosser Beliebtheit bei den Passagieren.

(PM) Jetzt ist es soweit: In der Bündner Gemeinde St. Antönien wird heute eine Solarkraftwerk-Testanlage auf bestehenden Lawinenverbauungen realisiert.

(PM) RWE Innogy hat heute die Installation eines Messmastes in der deutschen Nordsee erfolgreich abgeschlossen. Das Messgerät wurde im Baufeld des Offshore-Windparks Nordsee Ost 30 Kilometer nördlich von Helgoland errichtet.

(ee-news.ch) Sein Engagement an der ETH wird dem Atomexperten Michael Prasser zum Verhängnis. Weil sein Lehrstuhl von grossen Stromkonzernen mitfinanziert wird, verzichtet er auf eine neue Kandidatur im ENSI-Rat.

(BNA) Die deutsche Bundesnetzagentur hat jetzt die neuen Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) veröffentlicht. Für PV-Anlagen, die ab dem 1. Januar 2012 in Betrieb gehen, erhält der Anlagenbetreiber für jede in das Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom einen Betrag zwischen 17,94 Cent und 24,43 Cent, je nach Standort und Grösse der Anlage.

(PM) Die Kraftwerke Sarganserland AG plant eine umfassende Erneuerung: Die wesentlichen technischen Anlagen, die ohne grössere Revisionen seit 35 Jahren in Betrieb sind, werden im Zeitraum 2013 bis 2015 grundlegend revidiert und zum Teil erneuert. Damit sollen die Anlagen für die zweite Hälfte der bis 2057 laufenden Konzessionsdauer fit gemacht werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 67 Mio. CHF.

(PM) Tausende von Italienern gingen am Samstag, 29.Oktober im ganzen Land gegen bestehende und neue Kohlekraftwerke auf die Strasse. Die Demonstrationen verliefen friedlich. Zur Kundgebung aufgerufen hatten die grossen nationalen Umweltverbaende Legambiente, WWF, Pro Natura, Gewerkschaften, die nationale Anti-Kohle-Koordination und Gesundheitsorganisationen. Hunderte von lokalen Organisationen und Gruppierungen hatten sich dem Aufruf angeschlossen.

(PM) Die EMPA veranstaltet am 15. November 2011 in Dübendorf einTechnology Briefing mit dem Thema „Zukunftsperspektive Brennstoffzelle - Ihre Rolle in Europa und der Schweiz“.

(BINE) Gerade in den Übergangszeiten zwischen Winter und Sommer gibt es oft schnelle Wechsel von kurzen Phasen mit warmen und kalten Tagen. Forscher haben jetzt hierfür ein neues Konzept für eine Heizungssteuerung mit Wetterdaten entwickelt, das derzeit an drei Verwaltungsgebäuden erprobt wird. Das BINE-Projektinfo „Wenn Wetterprognosen die Heizung steuern“ (14/2011) stellt das System, die Demonstrationsgebäude und erste Ergebnisse vor.