(SH) Das heute veröffentlichte Konzept zur Erhöhung des Energieeffizienzpotenzials in der Strassen- und Objektbeleuchtung im Kanton Schaffhausen zeigt auf: Die Strassen- und Objektbeleuchtung ist grundsätzlich auf einem guten Stand. Dennoch kann der Energiebedarf innerhalb der nächsten 15 Jahre um ca. 50 % gesenkt werden.

(PM) Das Freiburger IT-Unternehmen Freedos IT GmbH hat die innovative App LED Navi heraus-gebracht, mit der Haushalte besonders effiziente LED-Lampen finden und so beim Lampentausch Stromkosten einsparen können. Die App ist im Apple Store und im Google Play Store zum Preis von 1.99 Euro verfügbar. Bereits bei der ersten richtigen Lampenwahl hat sich die Investition mehrfach amortisiert.

(EBM) Die Anforderungen an eine moderne Strassenbeleuchtung sind hoch. Sie soll möglichst energieeffizient und umweltfreundlich sein, aber auch sämtlichen Ansprüchen an die Verkehrssicherheit und Bauvorschriften genügen. Die EBM hat jetzt ihr neues intelligentes Beleuchtungssystem vorgestellt. Die EKZ testet ebenfalls eine Anlage mit vorauseilendem LED-Licht (siehe ee-news.ch vom 17.6.2015).

(PM) Das entstehende Geothermie-Heizkraftwerk im oberbayerischen Traunreut stiess bei den Teilnehmern der TIGER-Pressefahrt „Tiefe Geothermie – Strom und Wärme vom Land“ auf besonderes Interesse. Der Geschäftsführer der Geothermischen Kraftwerksgesellschaft Traunreut mbH, Maximilian von Grundherr, berichtete von seinen Erfahrungen und führte über die Anlage.

(Swissolar) Die Internationale Energieagentur IEA hat ihren „Trends Report“ zur globalen Entwicklung der Photovoltaik 2014 publiziert. Im vergangenen Jahr konnte erneut ein rekordhohes Wachstum verzeichnet werden. Ende des Jahres kam erstmals über 1% des weltweit verbrauchten Stroms von der Sonne.

(PM) Für fairen Wettbewerb und gegen chinesisches Preisdumping setzen sich 111 Solar-Installationsbetriebe aus Deutschland ein. Damit schliessen sich die Installateure dem Industriebündnis EU ProSun an, das in Europa für eine Verlängerung der seit 2013 geltenden Antidumping-Massnahmen im Solarbereich eintritt.

(Suisse Eole) Der Regionale Entwicklungsträger (RET) Sursee-Mittelland hat die drei potenziellen Windstandorte Triegen, Rickenbach sowie Geuensee-Beromünster als für die Windenergienutzung geeignet beurteilt. Damit ist die erste Hürde des Richtplans genommen.

(BAFU) Um den Klimawandel zu bekämpfen, muss der Ausstoss von Treibhausgasen massiv reduziert werden. Vor diesem Hintergrund können Investitionen in fossile Energien für den Schweizer Finanzplatz Risiken bergen. Erstmals zeigt eine Studie im Auftrag des BAFU, wie hoch die Emissionen sind, die mit solchen Investitionen verbunden sind. Sie liefert eine erste Abschätzung der finanziellen Risiken für den Aktienfondsmarkt und für Pensionskassen.

(PM) Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie und die Münchener BayWa r.e. haben gemeinsam eine neue Produktionsanlage für Biomethan in Betrieb genommen. Die Anlage in Barby (Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt) ist eine der modernsten Produktionsstätten ihrer Art.

(©Exportinitiative) Auf einer Branchenkonferenz in Peking am 12. Oktober 2015 wurde verkündet, dass die chinesische Regierung im Rahmen des 13. Fünfjahresplans eine Erhöhung der Photovoltaik-Kapazitäten von ursprünglich 100 GW auf insgesamt 150 GW bis 2020 anstrebt.

(Bundesnetzagentur) Die deutsche Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, dass die anzulegenden Werte für die Förderung von Windenergieanlagen an Land und von Biomasseanlagen zum 1. Januar 2016 gekürzt werden.

(PM) So was hat die Schweiz noch nicht gesehen. Auf dem Areal Riverside in Zuchwil SO hat Helion Solar die mit 5764 kW leistungsstärkste Photovoltaik-Dachanlage der Schweiz erstellt. Mit Hilfe von Helikoptern und Pneukranen installierten unsere Monteure  die PV-Module auf eine speziell angefertigte Tragevorrichtung. Die entstandene Anlage erstreckt sich über eine Fläche von ungefähr fünf Fussballfeldern. Sie erzeugt Strom für über tausend Einfamilienhäuser.

(UVEK) Bundesrätin Doris Leuthard hat am 29. Oktober in Santiago de Chile zwei Absichtserklärungen für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Chile in Energie- und in Umweltfragen unterzeichnet. Die beiden Länder streben insbesondere in den Bereichen Infrastrukturplanung, Energieeffizienz und Klimawandel eine Kooperation an.

(BWE) Für die gut 39‘000 Schwerlasttransporte der vier grossen deutschen Windkraftanlagenhersteller Enercon, Vestas, Senvion und Nordex waren im vergangenen Jahr nicht nur 70‘000 Genehmigungen erforderlich. Laut deutscher Regelung müssen zudem Schwertransporte durch die Polizei begleitet werden, was im Schnitt pro Transport zwei Einsatzfahrzeuge und zwei Beamte der jeweiligen Landespolizei band.

(BBU) Immer wieder rufen Pannen in den Uranfabriken des Urenco-Konzerns Anti-Atomkraft-Initiativen auf den Plan. Die nebulösen Verkaufspläne des Konzerns sorgen auch für Beunruhigung. Und so haben sich am Sonntag (1. November) bei bestem Wetter erneut Mitglieder niederländischer und deutscher Anti-Atomkraft-Initiativen zum monatlichen Protest an der Gronauer Urananreicherungsanlage getroffen.

(PM) Der PPVX sank letzte Woche um 1.3% auf 1439 Punkte, der NYSE Arca Oil stieg um 1.9%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit -7.0% währungsbereinigt rund 5 Prozentpunkte hinter dem Erdölaktienindex (-2.0%). Das PPVX-Spitzentrio 2015 bilden SMA Solar Technology AG (+187%), Capital Stage AG (+83%) und Scatec Solar (+38%).

(Empa) Sie gelten als die besten Isolatoren überhaupt. Doch Aerogele auf Silikatbasis sind brüchig und neigen zur Staubbildung. Mit der Entwicklung eines Hybrid-Aerogels aus Biopolymeren haben Forscher der Empa und des MINES ParisTech diese Defizite nun behoben und dabei die herausragende thermische Isolationsfähigkeit des ultraleichten, porösen Feststoffes bewahrt.

(BSW-Solar) Solarstromspeicher dienen der Energiewende, deshalb spricht sich der deutsche Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) für die Fortführung des KfW-Speicherprogramms aus. Studien belegen das grosse Potenzial und den Wunsch der Verbraucher nach Stromspeichern.

(Meteo Schweiz) Die September-Temperatur lag im landesweiten Mittel 0.8 Grad unter der Norm 1981–2010. Auf der Alpennordseite und im Wallis war der Monat verbreitet zu trocken. Vor allem im östlichen Mittelland sowie im zentralen Wallis erreichten die Niederschlagsmengen nur 30 bis 50 Prozent der Norm 1981–2010. Überdurchschnittliche Mengen mit regional 180 bis 190 Prozent der Norm gab es in Graubünden und im nördlichen Tessin. Die Sonnenscheindauer stieg nur nördlich der Alpen über die Norm 1981–2010.

(PM) Die Windwärts Energie GmbH aus Hannover und die Juwi Energieprojekte GmbH, Wörrstadt, haben sich darauf verständigt, sich auf ihre jeweiligen Kernmärkte zu fokussieren und so ihre Position auf dem deutschen Windenergie-Markt zu stärken. Daher überträgt Juwi alle Windenergieprojekte, die das Unternehmen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein entwickelt, an Windwärts.

(PM) In fünf Wochen startet die UN-Klimakonferenz COP21 in Paris und die Arbeiten am Vertragsentwurf laufen auf Hochtouren. Immer mehr Länder, darunter die USA und China, geben ihre Pläne zur Reduktion von CO2-Emissionen bekannt. Noch gelten Deutschland und Europa als Vorreiter in Sachen Klimaschutz.

(BFE) Ende Januar 2015 gab das Bundesamt für Energie (BFE) bekannt, dass die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die Standortgebiete Jura Ost und Zürich Nordost für die voraussichtlich 2018 beginnende dritte Etappe der Standortsuche für geologische Tiefenlager zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle vertieft untersuchen will. Der Vorschlag der Nagra wird seither von den Bundesbehörden und weiteren Expertengremien überprüft und wurde den Standortkantonen und -regionen zur Stellungnahme unterbreitet. Am 29.10.15 hat die Regionalkonferenz Jura Ost ihre vorläufige Stellungnahme verabschiedet.

(PM) Die Firma Messer gewinnt mit einer revolutionären Technologie CO₂ aus umweltschädlichen Verbrennungsprozessen. Das recycelte Gas hat Lebensmittelqualität und wird zum Beispiel als Kohlensäure in Mineralwasser verwendet. Positive Effekte: Aus einem betrieblichen Verbrennungsprozess tritt kein CO₂ mehr in die Atmosphäre aus und dank CO₂-Recycling muss das benötigte Gas nicht energieaufwändig produziert werden. In Zukunft könnten dank modernster CO₂-Rauchgas-Rückgewinnungstechnologien täglich Millionen Tonnen des Klimakillers wieder verwendet werden, anstatt diese in die Atmosphäre auszustossen.

(igwindkraft) Bis zum Jahr 2020 könnte der Ausbau der Windenergie in Österreich Investitionen in der Höhe von 2.5 Milliarden Euro ermöglichen. Mehr als 10‘000 Personen wären dann am Aufbau der Windkraftwerke in den nächsten fünf Jahren beschäftigt. Durch die geänderten Marktbedingungen am Strommarkt in Europa und in Österreich ist mit dem derzeitigen Ökostromgesetz ein Windkraftausbau auf bestehendem Niveau nicht mehr möglich.

(ee-news.ch) Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule von Lausanne (EPFL) haben eine industrielle Batterie zur Speicherung und Steuerung erneuerbaren Stroms entwickelt. Dabei setzten sie auf die Technik des Batteriespezialisten Leclanché. Am 26. Oktober wurde die Grossbatterie auf dem Campus der EPFL an den Solarpark von Romande Energie und EPFL angeschlossen.

(PM) Die Gemeinden Liddes und Bourg-St-Pierre werden ihrer jeweiligen Gemeindeversammlung eine Vereinbarung unterbreiten, gemäss der diese Gemeinden 64% des Aktienkapitals der Forces Motrices du Grand-Saint-Bernard (FGB SA) übernehmen. Gegenwärtig ist Romande Energie Alleinaktionärin der FGB SA. In der betreffenden Vereinbarung ist auch eine vorzeitige Verlängerung der Wasserrechtskonzession vorgesehen.

(dena) Eine neue Online-Datenbank unterstützt Kommunen bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für Klimaschutzmassnahmen. Im Kommunenportal der Deutschen Energie-Agentur (dena) finden Gemeinden, Städte und Kreise jetzt alle Informationen zu Förderprogrammen, zum Beispiel für die energetische Sanierung von Gebäuden, die Nutzung erneuerbarer Energien oder Energiesparmassnahmen.

(©IB/Repic) In Tuzla werden junge Baufachleute in den Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien ausgebildet. Sie sollen dazu beitragen, dass künftig im Bau die Umwelt stärker berücksichtigt wird. Hinter dem Kurs stecken eine Chemieingenieurin, ein Schweizer Verein, die Polybaufachschule in Uzwil und die REPIC-Plattform.

(PM) Im Zuge der strategischen Partnerschaft mit der Energiedienst Holding AG aus Laufenburg, wird sich die Tritec AG aus Aarberg als Anbieter von Photovoltaikanlagen und deren Komponenten mit neuen Standorten in der Schweiz weiter festigen. Nebst dem am 01. Oktober in Glattpark, Zürich, eröffneten Standort ist bereits ein weiterer Standort in Visp, Wallis, in Planung. Mit den vorhandenen

(PM) Siemens hat den ersten Auftrag für die neue Offshore Windturbine mit sieben Megawatt Leistung erhalten. Das Unternehmen übernimmt die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von 47 der getriebelosen Anlagen mit einem Rotordurchmesser von 154 Metern. Die Windturbinen werden im Projekt Walney Extension East in der Irischen See eingesetzt.