Bezüglich der Umweltbelastung spielt es keine grosse Rolle, ob jemand Velo oder E-Bike fährt

Entscheidend sind das Gesamtgewicht, das für den Transport einer Person bewegt wird, und der Verzicht auf einen Verbrennungsmotor, denn die Energiemenge, die ein Fahrzeug benötigt, ist in erster Linie vom Gewicht, in zweiter Linie von der Effizienz des ganzen Systems abhängig. Wer Velo fährt, benötigt zwar keinen Strom, dafür mehr Nahrungsmittel, deren Herstellung im Durchschnitt nicht effizienter ist als die Herstellung von elektrischem Strom.

In den Niederlanden wird jeder vierte Euro der für Fahrräder ausgegeben wird in ein E-Bike gesteckt

In den Niederlanden fahren die Verkaufszahlen von E-Bikes dem restlichen Europa vorne weg. Im Jahr 2008 wurden 124‘250 Elektrofahrräder zu einem durchschnittlichen Preis von 2945 Franken verkauft. Doch auch in Holland steht hinter dieser Entwicklung eine lange Vorgeschichte.

Energie und Baudenkmäler

Wie können bei Gebäudesanierungen energetische Massnahmen und der Schutz der historischen Bausubstanz in Einklang gebracht werden? Das Bundesamt für Energie BFE und die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege EKD haben dazu Empfehlungen erarbeitet, die den beteiligten Hauseigentümern, Planern und Behörden bei der Interessensabwägung und der Festlegung von optimalen, individuellen Lösungen dienen sollen.

Edisun Power: Obligationenanleihe zur Finanzierung des Wachstums

Zur Finanzierung von weiteren Solarstromprojekten in Europa legt Edisun Power Europe AG eine neue Obligationenanleihe im Umfang von 30 Millionen CHF auf. Damit sichert sich der führende Schweizer Solarstromproduzent sein Wachstum in den starken Märkten Europas.

Positive Bilanz für Energieforschung 2008

Das Bundesamt für Energie (BFE) zieht eine positive Bilanz zur Energieforschung im vergangenen Jahr. Der heute veröffentlichte Bericht zur Energieforschung 2008 enthält einen Überblick über Forschungsaktivitäten und -programme, die vom BFE im vergangenen Jahr mit insgesamt 28 Millionen Franken, davon 3 Millionen für Pilot- und Demonstrationsprojekte, unterstützt wurden.

Europäische Einspeisetarife für Solarstrom

In der Schweizer Zeitschrift Erneuerbare Energien erschien im Juni ein Artikel über die Einspeisevergütungen der wichtigsten europäischen Länder. Hier die mit Hilfe der EPIA erstellte Tabelle, die Einsicht über Art des Fördermodells und die Tarife in allen europäischen Ländern gibt.

>> Tabelle

Intersolar North America: Austellerfläche verdreifacht

Auch 2009 findet die Intersolar North America zusammen mit der SEMICON West statt, die zur gleichen Zeit ebenfalls im Moscone Center veranstaltet wird. Partner der Messe ist die „PV-Group“, die internationale Photovoltaik-Initiative des Halbleiterverbands SEMI. Insgesamt präsentieren sich 560 Solarunternehmen aus 23 Ländern in San Francisco. Die Firmen kommen aus allen Bereichen der stetig wachsenden Solarindustrie, die schon heute weltweit mehr als 35 Milliarden Euro jährlich umsetzt.

Verdacht erhärtet: Falsche Angaben in der Ökobilanz zum AKW Beznau

Greenpeace Schweiz veröffentlicht heute einen Bericht über die Geschäfte der schweizerischen AKW-Betreiber mit der russischen Atomindustrie. Dieser begründet die Vermutung, dass die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) für ihren Brennstoff kein Uran aus der russischen Atomwaffenabrüstung verwenden. Gestützt auf die Rechercheergebnisse sowie jüngste Medienberichte wiederholt Greenpeace die Forderung an die NOK, die Ökobilanz zum AKW Beznau zu korrigieren.

TiSUN erweitert Kernmärkte nach England und Wales

Der Tiroler Solarexperte erobert die grüne Insel mit neuem Vertriebsleiter und setzt auf England und Wales als aufstrebenden Markt im Bereich der Solarthermie.

Ferien ohne Auto steigern den Erholungswert

Mit Bahn und Bus ins Berggebiet fahren und in den Ferien trotzdem mobil sein. Das ist das erklärte Ziel des Projekts «Ferien ohne Auto (FoA)», das seit Herbst 2008 vorangetrieben und das vom Bund, dem WWF, dem VCS und der Schweizerischen Tourismusfachschule Wallis unterstützt wird. Pilotregionen sind Ägerital-Sattel, Braunwald, Engadin Scuol und Lenk-Simmental. (Bild: Andrea Badrutt, Chur)

Lötschenpasshütte: Eine energieautarke Alpinistenunterkunft mit hohem Komfort im Minergie-Standard

Im Rahmen einer Fachveranstaltung durfte Beat Dietrich, Hüttenwart, Initiant und Co-Planer der neuen Lötschenpasshütte am 10. Juli 2009 von Moritz Steiner, Leiter Dienststelle Energie Kanton Wallis, das Zertifikat für die schweizweit erste energieautarke Minrgie-Hütte entgegennehmen. Die auf dem 2690 m.ü.M. gelegenen Lötschenpass erstellte Alpinistenunterkunft genügt höchsten Komfortansprüchen und bürgt für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Umwelt.

Die ElCom ordnet vorsorglich die Absenkung der Tarife 2010 des Übertragungsnetzes an

Die Mitte Mai publizierten Tarife 2010 des Übertragungsnetzes fallen um 17% höher aus als die aktuell gültigen Tarife. Die ElCom hat deshalb die angekündigten Tarife summarisch überprüft und einen Teil dieser Erhöhungen mit einer vorsorglichen Verfügung abgesenkt.

Weltweit einmaliger Prüfstand erweitert Europas größtes Photovoltaik-Testfeld

Das Forschungsinstitut ZSW hat auf der Schwäbischen Alb das europaweit größte Testgelände für Solarmodule mit einem neuen Prüfstand erweitert. Auf dem Testfeld Widderstall bei Merklingen wird ein Solar-Tracker mit Spiegeln künftig beschleunigte Alterungstests im Freiland vornehmen.

Dritte Verhandlungsrunde Schweiz-EU im Strombereich

Am 10 Juli  hat in Brüssel die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Schweiz und der Europäischen Union im Strombereich stattgefunden. Eines der Gesprächsthemen waren die Schweizer Lösungsvorschläge für die Überführung der bestehenden langfristigen Stromlieferverträge mit Frankreich in das zu verhandelnde neue Handelsregime mit der EU. Ein weiteres Thema waren die Auswirkungen des im Juni von der EU verabschiedeten dritten Energie-Liberalisierungspakets auf ein künftiges Abkommen zwischen der Schweiz und der EU.

Solarstrom aus der Wüste – eine Chance auch für Schweizer Energieversorger!

Deutsche Energieversorger gründen heute zusammen mit politischen Vertretern aus dem Mittleren Osten und weiteren Partnern die „Desertec Industrial Initiative“ zur Produktion von ökologischem Wüstenstrom. Greenpeace fordert die Schweizer Energieunternehmen auf, ebenfalls in solche Initiativen zu investieren statt in klimaschädliche Gas- und Kohlekraftwerke.

Fachbuch Wind Energy Market 2009

Zum 19. Mal veröffentlicht der deutsche Bundesverband WindEnergie e.V. die umfassende Branchenübersicht. Neben den Artikeln zur Technik der Windenergieanlagen und deren Auslegung stehen vor allem die Potenziale der Windenergie im Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe.

Dialog-Plattform für Nanotechnologie: Grosse Herausforderungen meistern mit «Nano», auch im Bereich erneuerbare Energien

Ob Medizin, nachhaltige Energieversorgung oder Umweltschutz, ohne Nanotechnologie lassen sich die Herausforderungen der Zukunft nicht meistern. Parallel dazu gelte es aber auch, potenzielle Risiken - etwa von freien Nanopartikeln - unter die Lupe zu nehmen, so das Fazit der NanoConvention, an der am 6. Juli in Zürich rund 150 Nano-Interessierte aus Forschung, Industrie, Verwaltung und dem Finanzsektor teilnahmen.

Stadtwerke München und RWE Innogy realisieren zusammen mit MAN Ferrostaal, RheinEnergie und Solar Millennium 50-MW-Parabolrinnen-Kraftwerk in Spanien

Die Stadtwerke München und RWE Innogy realisieren gemeinsam mit MAN Ferrostaal, RheinEnergie und Solar Millennium , das 2011 fertig gebaut sein soll, wurde von der Erlanger Solar Millennium AG entwickelt.

Solarstrompark Berliner Schulen eröffnet

Solarstromanlagen mit einer Leistung von 1,1 Megawatt machen Berliner Schüler mit der Photovoltaik vertraut.

proPellets Austria meldet: Pelletpreise weiter stabil – Preisvorteil gegenüber Heizöl gestiegen

Die monatliche Preiserhebung von proPellets Austria ergab für den Monat Juli einen Durchschnittspreis von 20,49 cent/kg für lose Pellets. Das entspricht einer geringfügigen Steigerung von 0,6% gegenüber dem Vormonat. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl ist seit März 2009 von 23% auf 33% angewachsen. Auch in der Schweiz sind Pelletpreise nur geringfügig gestiegen. Aufgrund der tieferen Heizölpreise in der Schweiz sind Pellets im Moment rund gleich teuer wie Heizöl.

Preise Österreich: proPellets Austria

Preise Schweiz: pelletpreis.ch

Oberösterreich Spitzenreiter bei installierten Pelletheizkesseln – Tendenz steigend

Mit rund 20'000 installierten Pelletheizkesseln führt das Bundesland Oberösterreich die österreichische Statistik mit den meisten Pelletheizungen an. Diese bestehenden Pelletkessel führen im Vergleich zu Ölheizungen zu einer jährlichen Reduktion der Kohlendioxidemissionen um über 160'000 t. Bei den aktuellen Preisen ersparen sich die Pelletkesselbesitzer in Oberösterreich pro Jahr insgesamt rund 12,5 Mio. Euro an Heizkosten.

proPellets erzielt 8,3 Mrd Euro Umsatz

Eine aktuelle Befragung der 57 Mitgliedsbetriebe von proPellets Austria zeigt die Wirtschaftskraft der Pelletbranche. Die Unternehmen erzielten im Jahr 2008 einen Gesamtumsatz von 8,3 Mrd.  Euro und beschäftigten 28'400 Personen. Im Bereich der Bioenergie im engeren Sinne wurden rund 970 Mio. Euro umgesetzt. Über 3100 Personen waren im Bereich Bioenergie beschäftigt. Die ambitionierten Ziele der EU für die Entwicklung erneuerbarer Energie bringen für heimische Unternehmen weitere enorme Wachstumschancen.

Quelle: proPellets Austria

Intensivseminar zur Entwicklung von Tiefengeothermie-Projekten in München

Von 20. – 22. Oktober 2009 findet im Haus der Technik (HdT) in München das Intensivseminar „Entwicklung von Tiefengeothermie-Projekten“ statt. Das nun veröffentliche Programm ermöglicht einen kompakten praxisbezogenen und fundierten Einblick in die drei Phasen der Entwicklung von Geothermieprojekten. Neben fachlichem Know-How bietet das Intensivseminar außerdem die Möglichkeit, wertvolle Branchenkontakte zu knüpfen.

«Hurra, die Schule trennt!»: die Gewinner 2009

Der Flyer «Hurra, die Schule trennt!» von Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch ist als Checkliste gestaltet und soll Schulen und Kindergärten dazu motivieren, den Umgang mit Abfällen zu analysieren, zu bewerten und gezielt zu verbessern. Wer beim Ausfüllen der Checkliste Mängel feststellt, findet in den Merkblättern auf der Pusch-Website zahlreiche Tipps. Wer bereits die meisten Punkte erfüllt – umso besser!

Das aussergewohnlich Experiment: R'09 Weltkongress

Die R'09, die vom 14. - 16. September 2009 in Davos und Nagoya (Japan) stattfindet, treibt innovative Technologien voran und setzt die nötigen Rahmenbedingungen für ein modernes, nachhaltiges Ressourcenmanagement. Dies mit dem Hauptziel, die Material- und Energieeffizienz zu verbessern, und zwar in der Produktion, während der Nutzung, aber auch beim Recycling von Materialien.

Weltgrösste Schweizerfahne für den Klimaschutz

Vertreter und Vertreterinnen von über 50 Schweizer Organisationen, vereint in der Klimaallianz, rollten heute auf dem Schwellenmätteli in Bern eine über 40x40 Meter grosse Schweizerfahne aus und versahen sie mit einer politischen Botschaft. Auf der jetzt folgenden Tour durch Schweizer Städte unterzeichnet die Bevölkerung die Fahne und hinterlässt ihre Forderungen und Wünsche für einen wirksamen Klimaschutz. Im Herbst reist die Fahne dann nach Kopenhagen zur UNO-Klimakonferenz.

Biogenes Material für zwei Projekte in Spiez

Die AVAG hat zusammen mit der BKW FMB Energie AG die Oberland Energie AG mit Sitz in Thun gegründet. Die AVAG hält 51%, die BKW 49% der Aktien. Die Gesellschaft bezweckt im Raum Oberland den Bau und den Betrieb von Anlagen zur Produktion von Energie (elektrische Energie, Wärme) aus biogenem Material. Konkret beabsichtigen die Parteien die Realisierung von zwei Projekten in der Gemeinde Spiez.

Romande Energie-Beteiligung an der Energie Solaire SA

Über ihre Tochtergesellschaft Romande Energie Renouvelable übernimmt Romande Energie einen Anteil von 34% am Unternehmen Energie Solaire SA, das seinen Sitz in Siders hat. Romande Energie ist davon überzeugt, dass thermische Solaranlagen im Zusammenhang mit Wärmepumpen und für die Produktion von Warmwasser ein grosses Potenzial aufweisen. Mit dieser Investition unterstreicht Romande Energie seine Absicht, sich an der Entwicklung von optimalen ökologischen Lösungen zu beteiligen.

Schweiz ratifiziert internationale Übereinkommen im Bereich der Kernenergiehaftpflicht

Ende März 2009 hat die Schweiz das Pariser Übereinkommen und das Brüsseler Zusatzübereinkommen ratifiziert. Diese internationalen Übereinkommen im Bereich der Kernenergiehaftpflicht garantieren bei einem nuklearen Unfall im Ausland einen besseren Opferschutz in der Schweiz. Das im Juni 2008 verabschiedete Kernenergiehaftpflichtgesetz kann erst in Kraft gesetzt werden, wenn das Revisionsprotokoll zum Pariser Übereinkommen in Kraft tritt. Dafür ist dessen Ratifizierung durch mindestens zwei Drittel der 15 Unterzeichnerstaaten erforderlich.

Herstellung von Uranbrennstoff: Dunkle Flecken im Reinheft

Recherchen belegen: Die Nordostschweizerischen Kraftwerke AG (NOK) informieren in ihrem Umweltbericht zum KKW Beznau nicht korrekt über die Herstellung von Uranbrennstoff. Greenpeace fordert die NOK daher in einem offenen Brief auf, die falsche Umweltdeklaration vom Internet zu nehmen und aus Publireportagen und Inseraten zu streichen bis sie korrigiert ist.

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