Hybrid- und Erdgasfahrzeuge mit immer weniger CO2-Emissionen

Kurz vor den Sommerferien haben die Händler die ersten Lexus RX 450h erhalten. Dieser Hybrid-SUV beeindruckt mit einem Normverbrauch von 6,3l Benzin pro 100 km und CO2-Emissionen von 148 g/km. Demnächst trifft auch der neue Prius bei den Toyota-Händlern ein. Seine CO2-Emissionen gibt der Hersteller mit 89 g/km an, den Verbrauch mit 3,9 l/100km. Das Angebot bei den Hybridfahrzeugen hat sich zudem um den Mercedes S 400 Hybrid erweitert.

Übersicht über Anreize für Elektrofahrzeuge im Ausland

Mehrere Länder gewähren eine finanzielle Unterstützung oder bieten andere Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen. Norwegen beispielsweise gewährt beim Kauf von Elektrofahrzeugen neben dem Erlass von Steuern und Zöllen die freie Benutzung der Busspuren sowie die Befreiung von Tunnelgebühren. Der belgische Verband ASBE hat im Frühling 2009 im Rahmen eines Positionspapiers eine Übersicht über solche Förderprogramme erstellt.  zur Übersicht

Quelle: e'mobile

World Wind Energy Award 2009 für Ontario

Der kanadische Energieminister George Smitherman erhält eine  Auszeichnung für sein außergewöhnliches Engagement, Ontario zur führenden Windenergie-Region in Nordamerika zu führen. Ontarios Trendwende in der Umwelt- und Energiepolitik findet einmal mehr international Anklang. Bei der 8. Welt-Windenergie-Konferenz in Südkorea erhielt George Smitherman, stellvertretender Premierminister von Ontario und Minister für Energie und Infrastruktur, den World Wind Energy Award 2009.

Bald erste Gross-Windturbine im Bündnerland?

Ab 2010 oder 2011 soll die im Wind steckende Energie einen Grossteil des Stromverbrauchs der 900-Seelen-Gemeinde Haldenstein bei Chur abdecken. An der Gemeindeversammlung vom 14. April 2009 wurde im Beisein von Suisse Eole das Projekt einer Windenergieanlage der Bevölkerung vorgestellt.

Einspeisevergütung: ADEV geht vor Bundesgericht

Die in Liestal ansässige ADEV Solarstrom AG und die ADEV Windkraft AG haben beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen eine Verfügung der Eidgenössischen Elektrizitätskommission(ElCom) eingereicht. Die Stromerzeuger wehren sich gegen die Erhebung der Mehrwertsteuer im Rahmen der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV).

Biologische Kohlenstoffpumpe - Publikation in Nature

Rund ein Drittel – etwa 120 Milliarden Tonnen – des seit dem Jahr 1800 vom Menschen freigesetzten Kohlendioxids wurde von den Ozeanen aufgenommen. Vor der Pazifikküste des äquatorialen Südamerikas wird jedoch wieder vermehrt CO2 in die Atmosphäre abgegeben.

Die aktuelle Ausgabe von «Thema Umwelt» beleuchtet Modelle eines verantwortungsbewussten Konsums

Biogemüse, Wäsche aus fair produzierter Baumwolle, Elektrovelos oder Energie sparende Häuser: Die Nachfrage nach grün und fair produzierten Gütern legt seit einigen Jahren massiv zu. Konsumentinnen und Konsumenten haben erkannt, dass sie mit ihren Kaufentscheiden Einfluss auf die grossen Umwelt- und Gesellschaftsprobleme wie Klimawandel, Wasserknappheit, Hunger und Armut nehmen können.

Die Stiftung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurück

Die gegenüber demBund eingegangene Verpflichtung, 8 Millionen Tonnen CO2 im Ausland und 1 Million Tonnen CO2 im Inland zu reduzieren, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit erreicht. Dies belegen die erwarteten CO2-Reduktionen unter Vertrag per 31. Dezember 2008 für den Zeitraum 2008 bis 2012: 9,40 Millionen Tonnen aus dem Kauf von Kyoto-Zertifikaten, wobei jedes Zertifikat einer reduzierten Tonne CO2 entspricht, sowie 2,25 Millionen Tonnen CO2-Reduktionen aus Projekten im Inland.

Ein Fünftel des Stroms aus Schweizer Steckdosen ist unbekannter Herkunft

Der Strom, den dieSchweizerinnen und Schweizer aus ihren Steckdosen beziehen, stammt zu 41% aus Kernenergie, zu 36% aus Wasserkraft und zu rund 2% aus Abfällen und neuen erneuerbaren Energiequellen. Für 19% des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar. Dies zeigt der heute vom Bundesamt für Energie veröffentliche Bericht zur Stromkennzeichnung im Jahr 2007.

BFE-Studien: Einspeisevergütung für Erneuerbare Wärme und Bewertung von Biomasse

Könnte eine Einspeisevergütung wie beim Strom auch der erneuerbaren Wärme auf die Sprünge helfen? Eine Studie des Bundesamts für Energie (BFE) rät in diesem Fall von einem solchen Fördermodell ab und plädiert stattdessen für Investitionsbeiträge. Eine weitere Studie hat eine Bewertungsmethode für biogene Abfälle und Hofdünger entwickelt, um diese in der Energieproduktion optimal einzusetzen.

suissetec DV in Brig: Verstärktes Engagement im Bereich Energieeffizienz

An der Delegiertenversammlung des Schweizerisch-Liechtensteinischen Gebäudetechnikverbande ssuissetec vom 26. Juni 2009 in Brig herrschte Aufbruchstimmung. Der Verband verstärkt sein Engagement im Bereich der Energieeffizienz – auch aufpolitischer Ebene.

Prototyp von Solar Impulse HB-SIA enthüllt

Bertrand Piccard undAndré Borschberg haben gestern auf dem Flughafen Dübendorf bei Zürich Solar Impulse HB-SIA enthüllt, den Prototyp des ersten Flugzeugs, das Tag und Nacht ohne Treibstoff und ohne Schadstoffausstoss fliegen soll.

Global Windday auf dem Heitersberg

Kurzvorträge, Diskussionen, Filme, Basteln für Kinder, Speis’ und Trank standen auf dem Programm des Windfestes vom 13. Juni auf dem Heitersberg bei Remetschwil (AG). Eine Bürgerinitiative beabsichtigt eine 2-MW-Windturbine zu installieren. Mit dem im Rahmen des Global Windday stattfindenden Fest, das rund 200 Sympathisanten und Interessierte anzog, machte sie Wind für ihre Sache.

Der dieses Jahr erstmalig durchgeführte Global Windday tritt in die Fusstapfen des bisherigen europäischen Windtages. An über 200 Events in 35 Ländern liessen sich Zehntausende für Windenergie begeistern. Nebst Tagen der offenen Tür, Informationsanlässen und Konferenzen wurden auch Sportwettbewerbe, Regatten und Theateraufführungen angeboten. Der nächste Global Windday findet Mitte Juni 2010 statt.

Quelle: www.windenergie-heitersberg.ch

80 Prozent Jastimmen: Zürich will Wind

Ein Ja wurde erwartet, nachdem das Stadtzürcher Stimmvolk im November vergangenen Jahres die Nachhaltigkeit in der Gemeindeordnung festgeschrieben und sich damit für den Ausstieg aus der Atomenergie entschieden hatte. Dass es nun so deutlich ausfiel, hat auch den zuständigen Stadtrat Andres Türler überrascht und gefreut: 80 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hiessen am 17. Mai den Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für Bau und Kauf von Windenergieanlagen im In- und Ausland gut.

Fraunhofer Know-how für die ökologische Musterstadt Masdar City

Die Stadt der Zukunft wächst derzeit am Rande von Abu Dhabi: Masdar City soll ausschließlich mit regenerativen Energien versorgt werden und weder Kohlendioxid noch Müll erzeugen. An der Entwicklung neuer Technologien für Planung und Realisierung der ökologischen Musterstadt, sind Fraunhofer-Forscher beteiligt.

BKW-FMB: strategische Partnerschaft mit der Fortore-Gruppe

Die BKW FMB Energie AG (BKW) und die Fortore Energia S.p.A. (Fortore), ein führendes italienisches Unternehmen im Bereich der Windstromerzeugung, sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Die BKW erwirbt 33% der von Fortore neu gegründeten Gesellschaft Fortore Wind. Ziel der Partnerschaft ist es, bis 2016 Winderzeugungsanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 600 Megawatt (MW) zu errichten und zu betreiben. Mit dieser Partnerschaft festigt die BKW ihre führende Position unter den Schweizer Windstromproduzenten.

Effektive Solarzellen und sensible Bioanalytik

Anlässlich der Jahrestagung der Fraunhofer-Gesellschaft am 23. Juni 2009 in München wurde neben weiteren Preisen auch der Hugo-Geiger-Preis verliehen. Einer der Gewinner ist Marc Steiner, der sich am Fraunhofer ISE mit Stapelsolarzellen für die Konzentrator-Photovoltaik befasst.  Für seine Diplomarbeit über die 'Minimierung von seriellen Widerstandsverlusten in III-V-Solarzellen mit Hilfe einer SPICE-Netzwerksimulation' erhielt er den 2. Hugo-Geiger-Preis.

Cinéma Solaire Start in Basel

Schon die Schildbürger wollten mit allerlei Gefässen das Tageslicht einsammeln und in ihr Rathaus tragen, das sie versehentlich ohne Fenster gebaut hatten. Klingt lustig: Sonnenlicht sammeln und im Dunkeln wieder verteilen – doch manchmal ist man seiner Zeit voraus. Was die Schildbürger erfolglos versuchten, wird nun mit «Cinéma Solaire» möglich! Tagsüber sammeln wir das Sonnenlicht mit einem Solarsegel ein und speichern es in unserer Lichtspeicherkiste. Abends lassen wir das Licht wieder frei und schicken es durch den Kinoprojektor auf die Leinwand. Am Dienstag, den 30 Juni startet die diesjährige Saison in Basel.

KMU profitieren von Beiträgen der Klimastiftung Schweiz

ie Klimastiftung Schweiz fördert Klein- und Mittelunternehmen (KMU), die eine freiwillige Zielvereinbarung mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) abschliessen. Erreichen die Unternehmen ihre Energiesparziele, übernimmt die Stiftung die Hälfte der EnAW-Jahreskosten bis ins Jahr 2014.

Swisscom, Mobility und Unblu sind die ersten Sieger des Green IT Innovation Awards

Green IT kann viel dazu beitragen, damit die Wirtschaft von morgen energieeffizienter und umweltschonender wird. Die Orbit, die business campaigning Switzerland GmbH, der WWF und die Öbu haben am 15. Mai 2009 den ersten Schweizer Green IT Innovation Award vergeben. Das Ziel des Green IT Innovation Awards ist es, Lösungen bzw. klimafreundliche Technologien zusammenzutragen, die es ermöglichen den CO2-Ausstoss und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Credit Suisse: Grösstes Bürogebäude der Schweiz mit MINERGIE-P-ECO-Zertifizierung

Die Credit Suisse investiert in den Markt Schweiz. Allein 270 Millionen Franken ist der Bank der Ausbau ihres grössten Bürogebäudes Uetlihof in Zürich wert, der im Minergie-P-eco-Standart gebaut wird.

Energieverordnung trotz Nachbesserungen ungenügend

DieSchweizerische Energie-Stiftung begrüsst, dass das Effizienzpaket nachgebessert wurde. Gemessen am vorhandenen Stromeffizienz-Potential von 30%, sind die Massnahmen mit einer Einspar-Wirkung von ca. 1.5% des Schweizer Stromverbrauchs bis 2020 viel zu bescheiden. Schon nur mit „Beste-Technik-Anforderungen“ (BAT) für Geräte und Elektromotoren hätte mit dieser Verordnung die über 6-fache Wirkung erzielt werden können.

Frost & Sullivan: USA und China fordern europäische Vormachtstellung bei Solarenergie heraus

er zunehmende Wettbewerb und die globale Wirtschaftskrise werfen Schatten auf den westeuropäischen Solarenergiemarkt. Aufgrund fallender Preise für Polysilizium und Solarmodule dürfte es China gelingen, seine Rolle als wichtigster Lieferant von Solarmodulen auszubauen. Bei der installierten Kapazität spielen die USA eine wachsende Rolle, da mehr und mehr Bundesstaaten Standards für erneuerbare Energien einführen. Trotz dieser Marktentwicklungen und der gegenwärtigen Wirtschaftskrise sieht es für den europäischen Solarenergiemarkt jedoch auch weiterhin günstig aus, da neue Märkte innerhalb Europas ein großes Umsatzpotenzial bieten.

Bundesrat will Gebäudeenergieausweis

Der Bundesrat hat heute zuhanden des Parlaments eine Botschaft zur Änderung des Energiegesetzes verabschiedet. Ziel dieser Teilrevision ist die Schaffung der gesetzlichen Grundlage für einen nationalen Gebäudeenergieausweis. Weiter sollen die kantonalen Energieförderprogramme durch eine Aufstockung der Bundesbeiträge für Information, Beratung sowie für die Aus- und Weiterbildung gestärkt werden.

Bundesrat macht den Weg frei für energiesparende Elektrogeräte und Lampen

Der Bundesrat will den Stromverbrauch von Haushaltgeräten, Elektromotoren und elektronischen Geräten senken. An seiner heutigen Sitzung hat er eine entsprechende Revision der Energieverordnung verabschiedet. Demnach dürfen solche Geräte ab dem 1. Januar 2010 nur noch verkauft werden, wenn sie die festgelegten Effizienzanforderungen erfüllen. Diese entsprechen weitgehend den Vorschriften, die von der Europäischen Union kürzlich verabschiedet worden sind. Per September 2010 passt der Bundesrat zudem die seit diesem Jahr in der Schweiz geltenden Vorschriften für Haushaltslampen an die neuen Regelungen der EU an. Der Bundesrat hat ausserdem einer Verordnungsrevision zur Beschleunigung der Bewilligungsverfahren für Hochspannungsleitungen zugestimmt.

Holzwärme Grindelwald: Baubeschluss

Die Holzwärme Grindelwald AG (HWG) hat den Baubeschluss zur Errichtung des umweltfreundlichen Holzwärmeverbundes für die Versorgung zahlreicher Hotels und weiterer Gebäude in Grindelwald gefasst. Am 13. August 2009 soll der Spatenstich für die Heizzentrale im Grund in Anwesenheit von Grossratspräsidentin Chantal Bornoz stattfinden. Mit diesem Datum wird ein umfassendes Programm zur Information von Bevölkerung, Eigentümern, Anwohnern, Gästen, Hoteliers, Gewerbe und weiteren Interessierten und Betroffenen gestartet. Mit Rücksicht auf die laufende Sommersaison wird die erste Etappe zum Bau der Fernwärmeleitungen erst Mitte September im Bereich der Gemeindestrasse beginnen. Während der Wintersaison werden die Arbeiten eingestellt.

9. Industrieforum Pellets versammelt die internationale Pelletsbranche

Wachsende Marktanteile von Pelletsheizungen sowohl im internationalen Heizungsmarkt prägen die Holzpelletsbranche. Diese Globalisierung des Pelletsmarkts bietet Chancen und Herausforderungen: Für Pelletsproduzenten, Kesselhersteller, Händler, Dienstleister und Investoren ist Wissen über neue Technologien zur weiteren Verbesserung der Brennstoffqualität und -produktion gefragt und aktuelle Marktinformationen sind grundlegend für strategische Entscheidungen.

Photovoltaik ist bereit, bis 2020 zu einer europäischen Hauptenergiequelle zu werden

Photovoltaischer Solarstrom wird einen bedeutenden und wettbewerbsfähigen Anteil am europäischen Elektrizitätsmarkt haben. Zu diesem Schluss kommt eine umfassende Untersuchung des Europäischen Photovoltaik-Industrieverbands (EPIA) mit dem Beraterunternehmen A.T. Kearney.

Labelinfo.ch: Ein Klick bis zum Durchblick

Ein Klick bis zum Durchblick Labelinfo.ch, die Informationsstelle für Umwelt- und Soziallabels der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch, vermittelt mit einer neuen Datenbank Tipps und Wissenswertes zu mehr als 50 Alltagsprodukten sowie unabhängige Informationen zu allen in der Schweiz gebräuchlichen Labels. Das erleichtert Konsumentinnen und Konsumenten den täglichen Kaufentscheid erheblich.

Nachhaltigkeitsresearch der Bank Sarasin: Allen Turbulenzen zum Trotz – Erneuerbare Energien bleiben im Trend und dies zu Recht

Kreditkrise und Rezession gehen auch an Zukunftsbranchen wie den «Erneuerbaren Energien» nicht spurlos vorbei. Gerade die jungen Unternehmen in diesem Bereich wurden von den wirtschaftlichen Turbulenzen richtiggehend durchgeschüttelt. Unvermittelt findet sich die Branche in einer eigentlichen strukturellen Marktbereinigung. Über die aktuellen Turbulenzen und die damit verbundenen verhagelten Geschäftsergebnisse, darf aber nicht vergessen werden, dass der langfristige Ausblick für erneuerbare Energien ausgesprochen positiv ist. Sie sind ein entscheidender Pfeiler auf dem Weg zu Klimaschutz und Reduktion von Energieimporten. 

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