(PM) BKW liefert ihren Kunden ab 2016 neu standardmässig hundert Prozent erneuerbaren Strom. Die Preise für die Energie in der Grundversorgung bleiben trotzdem auf gleichem Niveau wie bis anhin. Aufgrund der Anerkennung des höheren Wertes des BKW Verteilnetzes durch die Regulierungsbehörde sowie durch höhere Kosten für das Übertragungsnetz der Swissgrid steigen die Netznutzungstarife an. Dazu kommen leicht höhere Bundesabgaben (KEV). Insgesamt führt das für den Kunden zu einem Anstieg des Strompreises um durchschnittlich 9 Prozent.

(ee-news.ch) Suchen Sie eine Stelle oder sucht Ihr Unternehmen neue Mitarbeitende im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz? Dann sind Sie bei ee-news.ch goldrichtig: Seit anfangs 2015 bietet die Schweizer Fachplattform für erneuerbare Energien und Energieeffizienz ein Jobportal. Auf ee-news.ch erreichen Sie mit Ihrem Inserat knapp 20'000 interessierte Fachleute!

(PM) Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Kredit von 12.4 Millionen Franken für die Wärmeversorgung mehrerer Liegenschaften im Zentrum von Klosters. Die Wärme soll im Wesentlichen aus einer Holzschnitzelheizung kommen.

(PM) Philipp Schröder kommt von Tesla Motors zur Sonnenbatterie nach Deutschland, wo er als Country Director Germany & Austria das Deutschland-Geschäft des US-Elektroauto-Pioniers aufbaute. Unter Schröders Führung übertrafen die Neuzulassungen des Model S im März 2015 erstmals die Zulassungen von BMW 7er und Porsche Panamera.

(©Newsletter Kleinwasserkraft) Turbinen in bestehender Wasserinfrastruktur haben den Vorteil, dass keine Konzession erforderlich ist und keine negativen Umweltauswirkungen resultieren. Ein Masterprojekt der EPFL, durchgeführt im Büro e-dric.ch und unter der Leitung des Hydraulik Constructions Laboratory (EPFL-LCH), untersuchte schweizweit das Wasserkraftpotenzial von Abwasser.

(PM) Erst die Windgas-Technologie zur Speicherung von Strom aus Wind und Sonne ermöglicht in Deutschland bis 2050 eine vollständige Stromversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien und senkt zugleich die Kosten für die Energiewende um hohe Milliardenbeträge.

(PM) SMA beliefert sieben PV-Grossanlagen in Kalifornien mit Zentral-Wechselrichtern mit einer Leistung von insgesamt 700 MW. Swinerton Renewable Energy, ein Projektentwickler und Anlagenbauer (EPC) aus San Diego, wird für alle Projekte Sunny Central 2200-US Zentral-Wechselrichter nutzen. SMA wird die 317 Wechselrichter jeweils mit dem Baubeginn der Anlagen liefern.

(PM) Das Schweizer Unternehmen Gurit erhöht den Nettoumsatz im ersten Halbjahr 2015 auf CHF 178 Mio. Dies entspricht einem Zuwachs von 6.5% in der Berichtswährung Schweizer Franken bzw. einem Anstieg von 9.1% auf Basis normalisierter Währungskurse für 2015 (1HJ 2014: CHF 167 Mio.). Eine starke Produktnachfrage, insbesondere im Windenergiegeschäft, führte zu einem positiven Umsatzwachstum, woraus sich auch eine deutlich verbesserte Profitabilität ergab. Der Betriebsgewinn legte im Berichtszeitraum auf CHF 15.8 Mio. bzw. 8.9% vom Nettoumsatz zu.

(Ensi) Drei Organisationen der Antiatombewegung werfen dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat Ensi vor, die Schweizerische Gesetzgebung falsch anzuwenden (siehe ee-news.ch vom 22.8.15 >>). Dies trifft nicht zu. Das Vorgehen der Nuklearaufsichtsbehörde wird von verschiedenen Bundestellen sowie weiteren Fachgremien gestützt.

(BWE) Vom 15. bis 18. September 2015 wird die Husum Wind erneut zum Schaufenster der Windbranche in Deutschland. Auf 25‘000 m2 brutto präsentieren über 600 Aussteller in fünf Messehallen und im NordseeCongressCentrum ihre Produkte und Dienstleistungen. Der deutsche Bundesverband WindEnergie (BWE) informiert am Stand 1D14 über seine Arbeit und die aktuellen Entwicklungen der Branche.

(MeteoSchweiz) Der Juli 2015 war auf der Alpensüdseite, im Engadin, im Wallis und in der Westschweiz verbreitet der heisseste Monat seit Messbeginn 1864. In den übrigen Gebieten gehörte er meist zu den drei heissesten Monaten der Aufzeichnungen. Die Monatstemperaturen lagen 3 bis 4 Grad über der Norm 1981-2010. Die Niederschlagsmengen blieben in den meisten Gebieten der Schweiz deutlich unterdurchschnittlich.

(PM) Schon bei einer Erwärmung um 2 °C über das vorindustrielle Niveau bis 2050 ist mit jährlichen Gesamtverlusten bei den weltweiten Fischfängen im Wert von 17 bis 41 Mrd. US-Dollar zu rechnen. Das geht aus dem letzten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC)) hervor.

(PM) AnfangAugust ging die Biomethananlage Longchamps in der Region Franche-Comté, im Osten Frankreichs, in Betrieb. Seitdem werden dort stündlich 70 Normkubikmeter Biomethan in das Erdgasnetz des französischen Gasverteilers GrDF (Gaz réseau Distribution France) eingespeist. Jährlich werden aus rund 6‘000 Tonnen landwirtschaftlicher Reststoffe durch anaerobe Vergärung Biogas erzeugt.

(SES) Nachdem die Energiekommission des Ständerats es bereits verpasst hat, den Atomausstieg der Schweiz mit einem klaren Terminplan zu versehen, verwässert sie nun auch die Rahmenbedingungen für den Umbau hin zu einer einheimischen und sauberen Stromversorgung. Aus Sicht der Schweizerischen Energie-Stiftung SES sind sowohl die Massnahmen zur Förderung der erneuerbaren Energien als auch der Energieeffizienz ungenügend.

(EEE) Die internationale Finanzkorporation der Weltbank (IFC) hat eine Absichtserklärung mit der Wirtschaftsförderung (IDC) von Sambia unterzeichnet, um im Rahmen des Programms "Scaling Solar" zwei Photovoltaik-Projekte mit je 50 Megawatt (MW) zu entwickeln. Das wären die ersten PV-Grossprojekte im Land. Die beiden Projekte sollen an verschiedenen Standorten angesiedelt werden.

(PM) Die Dresdner WSB Service Unternehmensgruppe hat mit ihrer rumänischen Firma WSB Service SRL in Kooperation mit der BayWa r.e. den Manned Control Point für 13 Enercon E-70-Windenergieanlagen in Caithness (Schottland) übernommen. Der Manned Control Point wird durch den schottischen Netzbetreiber National Grid vorausgesetzt.

(PM) Am 12. August erfolgte auf dem Gelände der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) der offizielle Baubeginn des modularen Batteriegrossspeichers M5BAT. Derartige Speicher können ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Erneuerbaren Energien werden, da sie entscheidend zur Systemstabilität beitragen. Zusätzlich eröffnen sie ein breites Spektrum an Anwendungsfeldern.

(PM) Am 18. August wurde planmässig die fünfte Kapitalerhöhung der KKB AG (Kleinkraftwerk Birseck AG) beurkundet und erfolgreich abgeschlossen. Das bisherige Eigenkapital wurde um 21.32 Millionen Schweizer Franken aufgestockt. Nebst Sacheinlagen und Darlehenskonvertierungen wurden 6.37 Millionen Franken in frischen Barmitteln investiert.

(dean) Die warme Jahreszeit eignet sich hervorragend, um das Haus mit verschiedenen Effizienzmassnahmen für den Winter zu rüsten. Aber Vorsicht ist geboten: Nur wer seine Sanierungsmassnahmen fachgerecht plant und umsetzt, profitiert anschliessend von Energieeinsparungen und mehr Wohnkomfort.

(©FF/ETHZ) Das nachhaltig nutzbare Potenzial der Windkraft in der Schweiz ist gemäss Behörden und Verbänden vielversprechend. Es liegt aber noch überwiegend brach. Statt in neue Windkraftanlagen in der Schweiz wird eher in solche im europäischen Ausland investiert. Das liegt primär am hohen Planungsaufwand hierzulande.

(Greenpeace) Das AKW Beznau würde einem schweren Erdbeben nicht standhalten. Die beiden Reaktoren sind nur noch in Betrieb, weil die nukleare Aufsichtsbehörde ENSI die Strahlenschutz-Grenzwerte falsch anwendet. Diese gravierende Sicherheitslücke haben am 20. August der Trinationale Atomschutzverband TRAS, Greenpeace Schweiz und die Schweizerische Energie-Stiftung SES an einer Medienkonferenz in Bern erläutert.

(FNR) Seit Januar 2015 gelten in Deutschland strengere Staub- und Kohlenmonoxid-Grenzwerte für neu in Betrieb genommene Pellet- und Hackschnitzelkessel. Gute Anlagen können diese Werte in den obligatorischen Schornsteinfegermessungen einhalten, sofern auch die Brennstoffqualität stimmt.

(PM) BayWa r.e. hat im August zwei Windparks mit einer Gesamtleistung von 9.4 MW an zwei Vermögensverwaltungen veräussert. Das Unternehmen übernimmt auch weiterhin die technische Betriebsführung sowie die Direktvermarktung des Windstroms.

(Pro Solar) Der offene Brief von Pro Solar an die Ständeratskommission war erfolgreich! Am 20. August hat die Energiekommission des Ständerates (UREK-S) ihren Entscheid zur zukünftigen Förderung der erneuerbaren Energien bekannt gegeben (siehe ee-news.ch vom 20.8.2015 >>). Sie schlägt einen Netzzuschlag für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) von 2.3 Rappen pro Kilowattstunde vor.

(PM) Sieben Monate nach Aufhebung des Euro-Mindestkurses haben die Schweizer Hersteller von Schnittholz, Holzwerkstoffen, Papier und Pellets die Auswirkungen der Frankenaufwertung analysiert. Die befürchteten Umsatzeinbussen sind eingetreten und die weitere Entwicklung bleibt mit vielen Fragezeichen behaftet. Die Käufer von Rohholz – und damit die eigentlichen Motoren für die Nutzung und Pflege des Schweizer Waldes - haben einen schweren Stand.

(Öko-Institut) Pünktlich zum Beginn der weltgrössten Elektronikmesse IFA in Berlin kooperieren die Verbraucherplattform EcoTopTen und die mehrfach ausgezeichnete Smartphone-App ecoGator bei der Verbraucherberatung zu effizienten Haushaltsgeräten.

(PM) Trotz stark steigenden Abgaben kann die EBL dank Kosteneffizienz und günstigerer Beschaffung die Strompreise konstant halten. Die EBL konnte signifikant Kosten einsparen, einerseits dank dem Kosteneffizienzprogramm Flink12, das zu tieferen Kosten im Netzbetrieb führt und andererseits mit einer neu aufgestellten und optimierten Strombeschaffung.

(PM) Siemens und Neoen Australia haben einen Vertrag über das Projekt "Hornsdale Wind Farm" abgeschlossen, das im australischen Bundesstaat South Australia entsteht. Mit seinen 32 direkt angetriebenen Siemens-Windenergieanlagen wird das Onshore-Windkraftwerk nach seiner Fertigstellung über 70‘000 Haushalte mit sauberem Windstrom versorgen.

(ASPO) Ruedi Küng, Afrikaspezialist berichtet: "Viele Leute an ganz verschiedenen Orten auf dem afrikanischen Kontinent haben mir immer wieder gesagt, sie wäre froh, es würde kein Erdöl gefunden werden.“ Im Rahmen der ASPO Tagung vom 26. September 2015 hält er in Bern einen Vortrag mit dem Titel „Erdöl und Konflikte in Afrika“.

(©AN) Tschernobyl ist vergessen, Fukushima schon weit weg und der mehr als Ölpreis halbiert. Vor diesem Hintergrund lehnt sich die Politik genüsslich zurück und legt den Rückwärtsgang ein. Die Energiestrategie 2050 droht zu scheitern. Doch das geht ins Auge, denn einen Plan B gibt es nicht.