Geplant ist zum Beispiel die Gründung eines deutsch-chinesischen „Eco-City Technology Innovation Center“ durch die dena und die China Eco-City Academy (CECA) in China. Mit dem Vize-Bürgermeister der Provinzhauptstadt Chengdu, XIE Ruiwu, tauschte sich Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, bereits über mögliche Standorte aus. Mit dem Innovationszentrum soll der Wissens- und Technologietransfer zwischen beiden Ländern ausgebaut werden.
Von Dena entwickeltes Energie- und Klimaschutzmanagement
Weiterhin vereinbarten die dena, die Chinese Society for Urban Studies (CSUS) sowie die drei Städte Nanjing, Chuzhou und Xiangyang, das von der dena entwickelte Energie- und Klimaschutzmanagement in der Stadtverwaltung einzuführen und damit den Energieverbrauch systematisch und nachhaltig zu senken.
Auszeichnung für Eco-Citie
„Im Frühjahr haben wir die ersten sechs chinesischen Eco-Cities für ihr Engagement bei Energieeffizienz und Klimaschutz ausgezeichnet. Sie sind jetzt auf einem guten Weg, Best-Practice-Beispiele für China zu werden. Dass andere Städte diesem Beispiel folgen, ist der beste Beweis für eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China“, sagte Kuhlmann. „Der Aufbau eines Innovation Centers vor Ort wird diese Arbeit noch weiter voranbringen.“
Für die Konferenz richtete die dena gemeinsam mit der CSUS ein Modul zum Thema chinesisch-deutsche Eco-Cities aus. Das Projekt „Eco-Cities in China“ führt die dena gemeinsam mit der CSUS, dem Thinktank des chinesischen Bauministeriums (MoHURD), durch. Insgesamt wurden bislang 12 Städte als deutsch-chinesische Eco-Cities ausgewählt. Neben der Reduzierung der CO2-Emmissionen sollen bei den Eco-Cities-Kooperationen auch Erfahrungen und Strukturen für nachhaltiges Stadtmanagement aufgebaut und Märkte für energieeffiziente Produkte und Dienstleistungen weiterentwickelt werden.
Mehr Informationen zu den dena-Aktivitäten in China
Text: Deutsche Energie-Agentur (Dena)
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