Das wachsende Vertrauen der Marktteilnehmer hat zu einer erheblichen Verschiebung der Liquidität vom alten Phelix-DE/AT Kontrakt hin zum neuen Phelix-DE Kontrakt geführt. Dies gilt insbesondere in den Kontrakten mit Fälligkeiten nach der aktuell für den 1. Oktober 2018 geplanten Aufteilung der ursprünglichen Preiszone.
Positive Entwicklung bringt Sicherheit
In der ersten Hälfte des Monats August 2017 wurden mehr als 40 % der Volumina im EEX Jahreskontrakt Cal19 (Grundlast) im neuen Phelix-DE Kontrakt gehandelt oder gecleart. Im Jahreskontrakt Cal20 (Grundlast) wurden im gleichen Zeitraum bereits mehr als 75 % der Volumina im neuen Phelix-DE Kontrakt umgesetzt. „Wir beobachten, dass das Vertrauen in den deutschen Strommarkt zurückkehrt. Seit dem Start der neuen Produkte sehen wir eine sehr positive Entwicklung im Phelix-DE Future (Mai 2017: 8.1 TWh, Juni 2017: 12.2 TWh, Juli 2017: 15.0 TWh). Diese Entwicklung wird dazu beitragen, die Sicherheit in den Markt zurückzubringen“, erklärt Steffen Köhler, Chief Operating Officer der EEX.
Köhler ergänzt: „2016 war ein Rekordjahr für die EEX und obwohl wir in der ersten Hälfte dieses Jahres niedrigere Volumina verzeichnet haben – auch vor dem Hintergrund eines insgesamt rückläufigen Grosshandelsvolumens auf allen europäischen Märkten – ist 2017 trotzdem unser zweitbestes Jahr im Hinblick auf die Volumina an den EEX Strom-Terminmärkten sowie insbesondere am deutschen Strommarkt.“
Text: European Energy Exchange AG (EEX)
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