Dreissig Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl und fünf Jahre nach den tragischen Ereignissen in Fukushima ist die Schweiz auf Atomausstiegskurs. Die Politik hat es bisher jedoch verpasst, das Lebensende der fünf alten Schweizer Reaktoren mit fixen Abschaltdaten festzulegen. Das Credo lautet «AKW dürfen laufen, solange sie sicher sind». Diese Unklarheit kommt den Betreibern entgegen, geht aber auf Kosten der Sicherheit. Reaktoralterung und rechtzeitige Ausserbetriebnahme sind weltweit ein Thema. Der AKW-Bestand nimmt weltweit ab, der Druck, sie möglichst lange weiterzubetreiben, nimmt zu. Die Schweiz mit dem ältesten AKW-Park der Welt ist besonders gefordert und steht unter internationaler Beobachtung.
Zielgruppen
EntscheidungsträgerInnen und VertreterInnen aus Verwaltung und Politik im Bereich Energie und Atomwirtschaft, SES-Mitglieder sowie generell umwelt-, energie- und sozialpolitisch Interessierte und Engagierte.
Am Kongress treten unter anderem folgende ReferentInnen auf:
- Naoto Kan, ehemaliger Premierminister Japan
- Jürgen Trittin, Bundestags-Abgeordneter und deutscher Bundesumweltminister (1998 - 2005)
- Gregory Jaczko, ehemaliger Chef der Atomaufsicht USA
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Flyer "Save thedate" >>
Text: Schweizerische Energie-Stiftung SES
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