Der Förderbetrag liegt bei 1.80 Franken pro eingespartem Liter Erdöl oder Kubikmeter Erdgas. Bei einer korrekt dimensionierten Heizung sind das rund 360 Franken pro Kilowatt Leistung. Zur Abschätzung des zu erwartenden Förderbetrages stellt Energie Zukunft Schweiz online einen Förderrechner bereit. Finanziert wird die Förderung von der Stiftung für Klimaschutz und CO2-Kompensation KliK. Reguliert wird das Programm durch das Bundesamt für Umwelt BAFU.
Auch für öffentliche Bauten, Bürogebäude und Industriebetriebe
Dass es eine Förderung ohne Obergrenze und nicht nur für den Wohnbereich ist, macht das Programm für Grossheizungen – zum Beispiel für Gemeindebauten, Prozesswärme in Industriebetrieben, Wohnblöcke, grosse Gewerbe- oder Bürogebäude oder ganze Areale – besonders attraktiv. Ein substanzieller Anteil der Investitionskosten wird gedeckt und auch komplexe, multivalente Systeme sind förderbar.
Dekarbonisierung wird beschleunigt
Erneuerbare Heizsysteme bieten viele Vorteile: Sie schonen nicht nur das Klima durch eine deutliche Reduktion des CO2-Ausstosses, sie haben auch einen positiven Einfluss auf das Image und den Wert von Immobilien. Mit der grosszügigen Förderung von Holzheizungen und Wärmepumpen und der schweizweit einheitlichen Abwicklung beschleunigt die Klimaprämie die Dekarbonisierung der Heizungen in der Schweiz entscheidend. Die Investitionskosten reduzieren sich massiv. Das Dilemma, dass klimaschädliche Technologien aus Kostengründen bevorzugt werden, ist damit überwunden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Energie Zukunft Schweiz
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