Bei der Stilllegung von Kernkraftwerken nehmen die Strahlenschutzarbeiten zu, da dann viele Demontagearbeiten ausgeführt werden. Mit diesen geht die Freimessung zahlreicher Komponenten einher, bei der überprüft wird, ob das gereinigte Material nicht mehr radioaktiv ist. Mit der geplanten oder bereits erfolgten Abschaltung von Kernkraftwerken sind in Deutschland zahlreiche Stilllegungsprojekte im Gang oder in Planung. Damit eröffnet sich für die DfN als Strahlenschutzdienstleisterin ein grosses Wachstumspotenzial.
22 Experten
Das Unternehmen mit Sitz in Heidelberg unterstützt das Kernkraftwerk Mühleberg seit seiner Gründung im Jahr 2009 im Bereich des Strahlenschutzes. Mit dem Eintritt der DfN in die BKW Gruppe folgt nun ein weiterer Schritt dieser erfolgreichen Zusammenarbeit. Die bestehenden Strahlenschutzkompetenzen der BKW können so optimal ergänzt und im Hinblick auf die Stilllegung des Kernkraftwerks Mühleberg auch verstärkt werden. Darüber hinaus kann sich die DfN als Teil der BKW Gruppe weiterentwickeln. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 22 Experten. Es wird bei BKW Deutschland angegliedert und weiterhin vom bisherigen Eigentümer und Geschäftsführer Martin Herzner geleitet.
Text: BKW
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