Matthias Buck, Leiter Europäische Energiepolitik bei Agora Energiewende, erklärt in seinem Videovortrag, wie ein geordneter Ausstieg aus der Kohleverstromung finanziert werden könnte präsentiert. ©Bild: Agora

Agora Energiewende: Videovortrag zur Finanzierung von EE in Europa

(PM) Am 30. April lieferten Erneuerbare fast zwei Drittel des Stroms in Deutschland. Es standen so viele Kohlekraftwerke still wie noch nie (siehe ee-news.ch vom 05.05. 2017 >>), allerdings waren immer noch zu viele am Netz. Das führte zu negativen Preisen an den Strombörsen. Wie ein geordneter Ausstieg aus der Kohleverstromung finanziert werden könnte, erklärt Agora Energiewende in einem Videovortrag.


Konstellationen wie am 30. April werden beim weiteren Wachstum der Erneuerbaren zukünftig immer häufiger auftreten und 2030 sogar völlig normal sein. Unflexible Kraftwerke im Netz würden dann nur noch die Preise verderben. Folglich muss nach dem Ausstieg aus der Kernenergie jetzt der Ausstieg aus den unflexiblen Braunkohlekraftwerken ins Visier genommen werden und ein Kohlekonsens angestrebt werden. Diskussionsgrundlage könnte der Vorschlag von Agora Energiewende zur Finanzierung der Erneuerbaren in Europa sein, den Matthias Buck, Leiter Europäische Energiepolitik bei Agora Energiewende, in seinem Videovortrag präsentiert.

Text: Agora Energiewende

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