Es war zwar das wärmste Jahr seit Messbeginn mit einem äusserst milden Winter, was sicher einen Teil zu diesem Stromrückgang beigetragen hat. Gleichzeitig wuchs die Wirtschaf deutlich und die Bevölkerung nahm zu. Unter dem Strich zeigt diese Resultat aber, dass der Stromverbrauch nicht laufend steigen muss. «Deshalb sind ehrgeizige Stromeffizienzziele, wie sie in der Energiestrategie diskutiert werden, realistisch und sinnvoll», sagt Elmar Grosse Ruse, Energieexperte beim WWF Schweiz.
Die Schweiz hat im 2014 viel weniger Strom verbraucht als sie produziert hat. Anstatt aber grosse Mengen Strom ins Ausland zu exportieren, fordert der WWF, dass die ältesten und riskantesten Atomkraftwerke Mühleberg und Beznau I jetzt abgestellt werden.
Text: WWF
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