dena-Umfrage ergibt, dass der Kostendruck die Kommunen zum Energiesparen drängt.

dena: Kostenfreie Praxiswerkzeuge für Energie- und Klimaschutzmanagement

(dena) Energieeffizienz und Klimaschutz haben in Deutschlands Kommunen einen sehr hohen Stellenwert. Drei Viertel der Kommunen (76 Prozent) sind der Meinung, dass die Bedeutung der Themen Energieeffizienz und Klimaschutz in Zukunft weiter steigen wird. Das ergab eine Umfrage unter 160 Kommunen im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).


Die Senkung der Energiekosten ist für fast alle Befragten (98 Prozent) noch vor dem Klimaschutz (88 Prozent) der wichtigste Grund für Energieeffizienzmaßnahmen. Das Umsetzen konkreter Effizienzmaßnahmen scheitert jedoch oft an zu wenig Personal, fehlenden Investitionsmitteln oder mangelndem Fachwissen.

Energieverbrauch langfristig senken
„Der effektivste Weg, den Energieverbrauch in allen kommunalen Handlungsfeldern langfristig zu senken, ist die Einführung eines systematischen Energie- und Klimaschutzmanagements“, so Stephan Kohler, Vorsitzender der dena -Geschäftsführung. „Um Gemeinden und Landkreise mit einem geeigneten Instrumentarium zu unterstützen, hat die dena ein solches Managementsystem speziell für Kommunen entwickelt.  So kann jede Kommune – unabhängig von ihrer Größe, ihrer Personalstruktur oder ihren finanziellen Möglichkeiten – ein Energie- und Klimaschutzmanagement einführen.“

Neben einer umfassenden Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Vorgehen bietet die dena zahlreiche Werkzeuge und Hilfsinstrumente, um die Implementierung in der Kommune zu erleichtern. Dazu gehören beispielsweise Hilfen zur Zeit- und Ressourcenplanung, Dokumente zur Erfassung und Auswertung des Gebäudebestands und der Straßenbeleuchtung oder für die Priorisierung und Kontrolle von Maßnahmen. Eine Anbieterdatenbank listet Dienstleister mit kommunalen Referenzen in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz auf.

Entwicklung mit Unterstützung
Die Entwicklung des Energie- und Klimaschutzmanagements durch die dena erfolgte mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, der EnBW Vertrieb GmbH, E.ON SE und der EWE Vertrieb GmbH.


Text: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

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