Riesen hat versucht, mit falschen Zahlen und Argumenten Angst zu schüren, etwa mit der Behauptung, die Erhöhung der maximalen Abgabe für erneuerbaren Strom koste jede Stromkonsumentin und jeden Stromkonsumenten 110 Franken pro Jahr.

SES: Nein zum KEV-Referendum – Ja zur Energiewende

(SES) Das Referendum gegen die parlamentarische Initiative 12.400, auch «Energiewende light» genannt, wird nicht zustandekommen. Morgen läuft die Referendumsfrist ab, und Referendumsführer Christian Riesen hat zu wenige Unterschriften sammeln können. Er hat kaum Unterstützung von Parteien oder Organisationen erhalten, nur ein paar vereinzelte Energiewende-Gegnerinnen und –Gegner haben sich mit ihm solidarisiert. 


Riesen hat versucht, mit falschen Zahlen und Argumenten Angst zu schüren, etwa mit der Behauptung, die Erhöhung der maximalen Abgabe für erneuerbaren Strom koste jede Stromkonsumentin und jeden Stromkonsumenten 110 Franken pro Jahr. In Wahrheit sind es nur 6 Franken, wie der Tagesanzeiger am 29. August 2013 vorgerechnet hat. Die maximale Abgabe pro Person kann jährlich 18 Franken ausmachen – damit kann man gerade mal einen Kinoeintritt bezahlen. Oder eben den Ausstieg aus dem Experiment mit den uralten AKW: Je schneller, je sicherer!

SES-Projektleiter Felix Nipkow ist zufrieden: «Offenbar lässt sich die Bevölkerung nicht mit falschen Argumenten und Zahlen locken. Zum Glück! So kann der Einstieg in die Energiewende bereits nächstes Jahr beginnen.» Die SES wird sich weiterhin mit Fakten und (richtigen) Argumenten für die Energiewende einsetzen.

Text: Schweizerische Energie-Stiftung

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Partner

  • Agentur Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Ist Ihr Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien oder Energieeffizienz tätig? Dann senden sie ein e-Mail an info@ee-news.ch mit Name, Adresse, Tätigkeitsfeld und Mail, dann nehmen wir Sie gerne ins Firmenverzeichnis auf.

Top

Gelesen
|
Kommentiert