Vierzig Teams mit unterschiedlichen Elektrofahrzeugen aus 10 Ländern legten zusammengerechnet rund 80000 km zurück, was die WAVE zur grössten Elektroauto-Rallye der Welt macht. 10 Tage lang fuhren die Teams aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, England, Italien, Tschechien, Norwegen, Frankreich, Spanien und Slowenien gemeinsam vom Wienerwald über Ungarn, Kärnten, Slowenien und die Grossglockner Hochalpenstrasse bis ins Engadin, nach Zürich und durch die Rheintaler Energiestädte. Auch die Alpine Pearls Partner Weissensee, Bled, Neukirchen am Grossvenediger und Arosa standen am Programm.
Als Teams mit dabei waren Unternehmen wie Phoenix Contact, Electrosuisse oder Luxbau, die Universität Metron Institut Slowenien, die Automobilhersteller Nissan und Ford mit ihren Serienfahrzeugen genauso wie Private.
Härtetest
Hauptkoordinator und Träger der WAVE, Louis Palmer über Auftrag und Ziel der e-mobilen Welle: „Den Rallye-Teilnehmern geht es darum, eine Welle ins Rollen zu bringen. Die Notwendigkeit von Erdöl als Fahrzeug-Treibstoff wird immer mehr hinterfragt, während Elektroautos in allen Grössen und Preisen erhältlich sind. Wir zeigten mit der Expedition, dass von erneuerbaren Energien angetriebene Autos längst eine zuverlässige und saubere Form der Mobilität darstellen. Gleichzeitig wurden die Fahrzeuge auf der Tour einem harten Test unterzogen.“
Die Gewinner der WAVE-TROPHY
Da es sich bei der WAVE um einen Wettbewerb handelt, wurden unterschiedlichste Kategorien bewertet, dazu gehörte z.B. Slalom-Fahren, Komfort, Alltagstauglichkeit oder die Öko-Bilanz. Am 7. Juli wurde in Küsnacht die begehrte „WAVE Trophy“ vergeben. Auf Platz 3 landete das Team Raffael de Mestre/Chargelocator aus Spanien und Kasachstan, Platz 2 ging ex-equo an das Team Institut Metron/Gasper und Ana Jereb aus Slowenien, und an das Team greensportscar/ Tamara und Manfred Hillinger aus Österreich. Gewinner der WAVE Trophy 2013 ist das Phoenix Contact Team mit Frank Knafla und Frank Schröder.
Text: WAVE
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