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Thyssenkrupp: Rekordauftrag von Siemens Energy für CO2-reduzierten Stahl zum Einsatz in Offshore-Windenergieanlagen
(ee-news.ch) Thyssenkrupp Electrical Steel hat von Siemens Energy einen Auftrag für den Stahl Bluemint Powercore zur Ausrüstung von rund 700 Transformatoren in Offshore-Windkraftanlagen von Siemens Gamesa erhalten – ein Rekordauftrag für das Unternehmen. Durch den Einsatz eines speziell aufbereiteten Schrottrecyclingproduktes wird weniger Kohle für den Reduktionsprozess im Hochofen am Thyssenkrupp Steel Standort Duisburg benötigt, dadurch gilt der Stahl als CO2-reduziert.
Thyssenkrupp Steel: Schliesst mit Rwe Vertrag über Lieferung von grünem Strom zur Versorgung der ersten Direktreduktionsanlage
(ee-news.ch) Thyssenkrupp Steel und Rwe haben einen langfristigen Grünstrom-Liefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA) unterzeichnet, um die erste Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg mit elektrisch betriebenen Einschmelzern mit grünem Strom zu versorgen. Der Vertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren sieht eine Liefermenge von ca. 110 GWh pro Jahr vor. Der Strom wird im Rwe Nordsee Offshore-Windpark Kaskasi erzeugt, der 35 Kilometer vor der Küste Helgolands liegt und seit 2023 in Betrieb ist.
Thyssenkrupp Steel: Startet Ausschreibung zur Wasserstoffversorgung der ersten Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg
(ee-news.ch) Thyssenkrupp Steel hat offiziell die Ausschreibung für die Wasserstoffversorgung seiner ersten Direktreduktionsanlage gestartet. Diese ist in Verbindung mit zwei innovativen Einschmelzern das Herzstück des ersten Transformationsschritts der Dekarbonisierung von Thyssenkrupp im Rahmen des Projekts Tkh2steel. Der Wasserstoffbedarf soll in einem transparenten und breit angelegten Verfahren ausgeschrieben werden. Ziel sei es, die Direktreduktionsanlage bereits 2029 zu 100 % mit Wasserstoff zu betreiben, so Thyssenkrupp Steel.
Fraunhofer ISE: Demonstriert erstmals Methanolsynthese aus Hochofengas im Langzeitbetrieb in einer Miniplant
(ISE) Im Rahmen des Projekts »Carbon2Chem« entwickelt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zusammen mit Partnern aus Industrie, Forschung und Lehre Verfahren zur Herstellung von Methanol aus Abgasen der Industrie am Beispiel der Stahlindustrie. Erstmals konnte nun in einer Miniplant des Fraunhofer ISE mit einer Produktionsleistung von täglich zehn Litern die Langzeitstabilität der Methanolsynthese aus realem, gereinigtem Hochofengas über insgesamt mehr als 5000 Stunden demonstriert werden. Zuvor hatte thyssenkrupp bereits 2018 den Machbarkeitsnachweis der Herstellung von Methanol aus Hochofengas im Projekt erbracht.
Universität Duisburg-Essen: Grünen Wasserstoff in Form von Eisen sicher und effizient transportieren
(Ude) Grün erzeugte Energie in Form von Eisen transportieren: Das ist die Vision eines Forschungsprojekts unter der Koordination der Universität Duisburg-Essen (Ude). Mittels Sonnenenergie hergestellter Wasserstoff, eine chemische Reaktion und der Transport in Metallform sollen zu einem nachhaltigen Kreislauf führen. Zusammen mit Partnern aus Clausthal und Bremen sowie assoziierten Industriepartnern will das Team ein Konzept für dessen Umsetzung im industriellen Massstab erarbeiten.
Bp und Thyssenkrupp Steel: Spannen bei Dekarbonisierung der Stahlproduktion zusammen
(ee-news.ch) Bp und Thyssenkrupp Steel haben eine Absichtserklärung (MoU) zur Entwicklung einer langfristigen Versorgung mit kohlenstoffarmem Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energien in der Stahlproduktion unterzeichnet. Ziel ist die Umstellung der Stahlherstellung auf erneuerbare Energien und kohlenstoffarmen Wasserstoff. Thyssenkrupp Steel verursacht 2.5 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland, hauptsächlich am Standort Duisburg, an dem die betriebenen Hochöfen die Hauptemittenten sind. Zukünftig sollen die kohlebetriebenen Hochöfen auf Direktreduktionsanlagen umgestellt werden, in denen Eisenerz mit kohlenstoffarmem Wasserstoff reduziert wird. Dadurch könnte die Stahlherstellung perspektivisch klimaneutral werden.
Wasserstoff statt Kohle: Projekt H2Stahl reduziert mit Wasserstoff die CO2-Emissionen der Stahlproduktion
(PM) Mit H2Stahl geht am grössten europäischen Stahlstandort in Duisburg ein Reallabor der Energiewende an den Start. Das Projekt erprobt den Einsatz von Wasserstoff in der Stahlproduktion, um CO2-Emissionen zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In den kommenden fünf Jahren wollen die Projektpartner Wasserstoff bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen einsetzen. So sollen mittelfristig die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Auch will das Konsortium an weiteren Tests arbeiten, um künftig auch eine vollständig CO2-freie Stahlproduktion zu ermöglichen.
König-Brauerei, Eon und Thyssenkrupp Steel: Starten gemeinsames Projekt zur Nutzung industrieller Abwärme
(ee-news.ch) Drei traditionsreiche Unternehmen an Rhein und Ruhr haben ein Projekt zum Klimaschutz auf den Weg gebracht. Geplant ist, industrielle Abwärme von Thyssenkrupp Steel durch eine neue, von Eon gemanagte Dampfübernahmeleitung in die König-Brauerei zu führen, um so die für die Brauereiprozesse benötigte thermische Energie bereitzustellen. Dazu soll Abwärmedampf aus der Stahlproduktion vom Kraftwerk Ruhrort von Thyssenkrupp Steel eingesetzt werden.