Mit einer Anfangsinvestition von rund 8 Millionen Euro soll die erste Biomethan-Produktionsanlage von Axpo in Portugal im vierten Quartal 2025 in Betrieb gehen. Bild: Axpo

Axpo: Tritt in portugiesischen Biomethan-Markt ein

(PM) Axpo hat in Portugal ein Biomethan-Projekt gestartet, das aus landwirtschaftlichen Abfällen jährlich über 15 Millionen kWh erneuerbare Energie produzieren soll. Die Axpo-Tochter Goldenergy, der einzige Energieversorger des Landes, der Strom und Gas aus ausschliesslich erneuerbaren Quellen vertreibt, wird die gesamte Produktion des Kraftwerks abnehmen und in das portugiesische Erdgasnetz einspeisen.


Axpo Iberia und Goldenergy haben ihren Eintritt in den wachsenden Biomethan-Markt Portugals mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Entwicklung einer Produktionsanlage im Norden Portugals bestätigt. Im Rahmen der Vereinbarung zwischen den beiden Axpo Tochtergesellschaften, der Gemeinde Vila do Conde und dem lokalen Landwirtschaftsbetrieb Teixeira do Batel wird Axpo eine Biomethan-Produktionsanlage bauen, in Betrieb nehmen und betreiben. Die Anlage wird aus den landwirtschaftlichen Abfällen des Betriebs CO2-neutrales Biomethan produzieren, welches dann in das nationale Gasnetz Portugals eingespeist wird.

Ambitioniertes Biomethan-Ziel für die Iberische Halbinsel
Mit einer Anfangsinvestition von rund 8 Millionen Euro soll die erste Biomethan-Produktionsanlage von Axpo in Portugal im vierten Quartal 2025 in Betrieb gehen. Die Anlage trägt zum Ziel von Axpo bei, auf der Iberischen Halbinsel bis 2030 insgesamt bis zu einer Terawattstunde Biomethan pro Jahr zu produzieren.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Goldenergy während der ersten Investitionsphase alle 15 Millionen kWh der Jahresproduktion der Anlage abnimmt. Das Biomethan wird das Portfolio des portugiesischen Vermarkters aus 100% erneuerbarem Gas erweitern.

Text: Axpo

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