Messestand des Schweizer Batteriespeicherherstellers Leclanché. Bild: Energy Storage

Mobiler Sorptionspeicher des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung e. V. Bild: Energy Storage

Willkommen zur Energy Storage Europe. Bild: Energy Storage

Energy Storage Europe 2018: Vom Schwungrad über Batterien bis Power-to-Gas

(Anzeige) Bisher dominieren Batteriespeicher die Diskussion, doch alternative Technologien stehen seit längerem in den Startlöchern und kommen nun schrittweise auf den Markt, wie die Aussteller-Anmeldungen auf der Energy Storage Europe 2018 zeigen. Sichern Sie sich bis zum 12. Februar 2018 ein Ticket zum Early-bird-Tarif.


Energiespeicher haben sich zu einer der meistdiskutierten Technologien der vergangenen Jahre entwickelt. Durch ihre Fähigkeit, fluktuierende Energieerzeugung mit dem Energiebedarf in Einklang zu bringen, die Versorgungssicherheit zu erhöhen und gleichzeitig Netzdienstleistungen zu erbringen, werden sie zu einem wichtigen Bindeglied beim Umbau der Energiewirtschaft.

Schwerpunkt innovative Speicherlösungen
Auf der Messe und Konferenz, die vom 13. bis 15. März 2018 in Düsseldorf stattfindet, zeigen zahlreiche Unternehmen marktreife und einsatzbereite Schwungradspeicher, Redox-Flow-Speicher und Power-to-X-Speicherlösungen. Gerade für Industrieunternehmen und Energieversorger, die größere Energiemengen speichern möchten und langlebige Lösungen benötigen, die sich für besonders viele Lade- und Entladezyklen eignen, ist das eine gute Nachricht.

Neben den neuen Technologien werden in Düsseldorf weit über 100 Aussteller Batteriespeicherlösungen aller Größenordnungen zeigen, wobei einer der Schwerpunkte auf Großspeichern liegt. Darüber hinaus werden auf der Messe und Konferenz auch Schwarmspeicherkonzepte thematisiert. Sie vernetzen zahlreiche dezentrale Speicher miteinander und bringen verschiedene Geschäftsmodelle besonders gut in Einklang.

„Schwarmspeicher können einerseits Netze stabilisieren. Zusätzlich profitieren ihre Betreiber ganz individuell. So können lokale Speicher den Solarstom-Eigenverbrauch erhöhen oder in Gewerbebetrieben Lastspitzen kappen. Diese Verbindung verschiedener Einkommensquellen sorgt für höhere Erträge und eine bessere Risikostreuung für Betreiber“, so Schwarmspeicherexperte Markus Brehler.

Mit der Sektorenkopplung zum Energiesystem der Zukunft
Ein weiteres wichtiges Thema auf der Energy Storage Europe wird die flexible Sektorenkopplung sein, wofür die Messe Düsseldorf gezielt Wissenschaft und Wirtschaft miteinander vernetzt. „Die Branche ist den Kinderschuhen entwachsen. Nun geht es um den Ausbau der Kapazitäten und die umfassende Integration der verschiedenen Speichertechnologien in komplexe Energiesysteme. Eine besonders dynamische Entwicklung entsteht gerade bei der flexiblen Sektorenkopplung. Die Verbindung der Bereiche Strom und Mobilität etwa, wird nur über eine speichergestützte Lade-Infrastruktur funktionieren“, meint dazu Urban Windelen, Geschäftsführer des Key Association Partners Bundesverband Energiespeicher e.V.

Wachsende Besucher- und Ausstellerzahlen
Vor dem Hintergrund des Speichermarkt-Wachstums hat auch das Interesse an der Energy Storage Europe deutlich zugenommen: Die Besucherzahlen der Messe und Konferenz nahmen in den vergangenen drei Jahren um durchschnittlich 54 Prozent auf zuletzt über 4.200 Fachbesucher zu, die Anzahl der Aussteller stieg im gleichen Zeitraum auf insgesamt 160 an. In 2017 kamen Besucher aus 55 Nationen aller 5 Kontinente nach Düsseldorf. Unternehmen, die Marktzugänge oder Partnerschaften in Ländern wie USA, China, Indien und Japan vorbereiten, treffen auf der Messe Entscheider und Organisatoren des globalen Energy Storage Netzwerks.

Bis zum 12. Februar 2018 gibt es für die Konferenz Tickets zum early-bird-Tarif. Mehr Informationen: www.energy-storage-online.de

Text: Energy Storage Europe

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