Installiert wurde der Powerball-Systemspeicher im Haus des Leiters einer Non Government Organisation, der eine DC- Beladung der Akkus sowie maximalen Eigenverbrauch wünschte. Zudem wollte er vom Netz weitestgehend unabhängig sein. Auf dem Dach des Speicherbetreibers ist eine 3.5 Kilowatt-Photovoltaikanlage installiert. Die liefert bei der Sonneneinstrahlung am Ort knapp 6300 Kilowattstunden Strom im Jahr. Zu viel für den Hausverbrauch von knapp 3500 Kilowattstunden pro Jahr, aber so viel, dass auch in der kühleren Jahreszeit der Tagesbedarf mit selbst produziertem Strom vom Dach und der Kapazität des Powerball-Systemspeichers gedeckt wird.
Rechnet sich das?
Powerball hat eine individuelle Kundenlösung programmiert, bei der die im Powerball Systemspeicher integrierte Notstromlösung das ganze Haus versorgt. Somit wurde eine Off-Grid-Lösung realisiert. Das Gebäude funktioniert mit Photovoltaik im Inselbetrieb und das öffentliche Netz hat nur noch Back-Up Funktion. Rechnet sich eine solche Investition? Ja, meint der deutsche Installateur, denn bei einem Strompreis von 30 Eurocent/Kilowattstunde sei der Break Even für den Speicher schnell erreicht.
Fakten und Zahlen:
Globalstrahlung am Ort: |
rund 2000 kWh / Quadratmeter |
Photovoltaikanlage: |
3,5 kWp |
Laderegler: |
MPPT-Gerät für 4 kW, 65 Ampere |
Speicher: |
Powerball RO1-3500-8, 8 kWh nutzbarer Kapazität, 1 x 3500W Leistung, DC-Anschluss |
Verbrauch: |
ca. 3500 kWh / Jahr |
Produktion: |
ca. 6300 / Jahr |
Netzanschluss: |
Ja, allerdings arbeitet das Gebäude mit der integrierten Notstromfunktion des Powerball-Systemspeichers im Inselbetrieb. Das öffentliche Netz hat nur noch Back-Up Funktion. |
Text: ee-news.ch, Quelle: Powerball Systems AG
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