Bei der Ökofen Condens-Brennwerttechnik gleitende Kesseltemperaturen von 28°C bis 85°C möglich. Dadurch sind die Wärmeverluste noch geringer..©Bild: Ökofen

Im Heizraum benötigen moderne Pellet-Brennwertkessel wie die Pellematic Condens mit nur etwa 70 mal 70 cm lediglich die Aufstellfläche eines grossen Kühlschranks. Die kompakte Bauweise ermöglicht einfachste Einbringung per Sackkarre. ©Bild: Ökofen

Das Abgas wird soweit abgekühlt, dass es zu einer Kondensation des enthaltenen Wasserdampfes kommt. Die dabei entstehende Kondensationswärme wird dem Heizsystem wieder zugeführt. So steigt die Effizienz der Heizung. ©Bild: Ökofen

Ökofen: Kondensierender Pelletheizkessel

(PM) Pellet-Brennwertgeräte der neuesten Generation von Ökofen können unabhängig der Rücklauftemperaturen installiert werden und überzeugen durch äusserst effiziente und saubere Betriebsweise. Die neuste Generation der Ökofen Pelletheizkessel nutzen die Kondensationswärme.


Sie nutzen nicht nur die Energie, die bei der Verbrennung der Holzpellets entsteht, sondern auch die im Abgas enthaltene Kondensationswärme, welche ansonsten ungenutzt durch den Schornstein verloren gehen würde. Durch die Verbrennungsreaktion des im Holz gebunden Wasserstoffs mit Sauerstoff entsteht bei der Verbrennung von 2 kg Pellets 1 Liter Wasser in Dampfform, aus dem die Kondensationswärme genutzt wird. So wird zusätzliche Energie und Brennstoff gespart.

Kesseltemperaturen von 28°C bis 85°C
Weiterhin sind bei der Ökofen Condens-Brennwerttechnik gleitende Kesseltemperaturen von 28°C bis 85°C möglich, wodurch die Wärmeverluste noch geringer ausfallen und auf den Einsatz eines Mischers bei Heizkörpern verzichtet werden kann. Durch den grossen Temperaturbereich der gleitenden Betriebsweise ist zudem kein Pufferspeicher erforderlich, was die Investitionskosten weiter senkt. Da die Ökofen Condens-Brennwerttechnik flexibel in jedem Wärmeverteilsystem einsetzbar ist, sind hier prinzipiell keine speziellen Veränderungen notwendig, was die Sanierung sehr komfortabel gestaltet.

Platzsparend und kompakt
Dank ihrer platzsparenden, kompakten Bauweise erlauben die Ökofen Brennwertgeräte zudem einfachste Einbringung in den Heizraum. Ebenso liegen die Baukosten für das Kaminsystem bei einem Brennwertkessel nur geringfügig höher als bei einer regulären Pelletheizung. Der Kamin muss feuchteunempfindlich und korrosionsbeständig sein, z. B. ist bei gemauerten Kaminen eine Sanierung durch den Einzug eines Innenrohres aus Edelstahl möglich. Hierzu bietet Ökofen passende Kaminsanierungspakete an. Lediglich die Verbindungsleitung vom Kessel zum Abgassystem muss entsprechend der Schornsteinauslegung eventuell druck- sowie kondensatdicht sein. Im Heizraum werden ein Ablauf für das Kondensat sowie ein Wasseranschluss für die Wärmetauscher-Reinigung benötigt. Der Wasserverbrauch liegt bei circa 2 m³ pro Jahr.

Fördergelder in Deutschland
Darüber hinaus erhalten Sanierer in Deutschland für Bestandsgebäuden eine staatliche Wechselprämie von derzeit bis zu 6900 Euro für Pelletfeuerungen mit Brennwerttechnik, im Neubau sind Förderungen von bis zu 3500 Euro möglich.

Text: Ökofen

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