Für VESE zeigt dies zwei Aspekte klar auf: einerseits, dass die Photovoltaikproduktion in der Schweiz nun definitiv eine relevante Rolle am Markt spielt. Andererseits aber auch, dass der Marktpreis nicht genügen wird, um die PV-Anlagen für zusätzlich geplanten 35 TWh Solarstrom des Energiegesetzes zu finanzieren. Denn die Marktpreise werden mit Sicherheit zu Zeiten mit guter Sonnenstrahlung jedes Jahr schneller gegen null bzw. noch tiefer fallen. Es braucht deshalb zusätzlich dringend eine Absicherung in Form einer genügend hohen Minimalvergütung, wie dies ja im Rahmen des neuen Gesetzes für Anlagen bis 150 kWp möglich ist (ee-news.ch vom 23.2.24 >>). Wichtig ist nun, dass sich die interessierten Kräfte im Rahmen der laufenden Vernehmlassung auch in diesem Sinne einsetzen.
Zu den Preisen auf Swiss Energy-Charts >>
Text: VESE
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