Letzte Woche fand die Gründungsversammlung der Solargenossenschaft Trubschachen statt.

Solargenossenschaft Trubschachen: Erfolgreiche Gründung

(PM) Letzte Woche fand die Gründungsversammlung der Solargenossenschaft Trubschachen statt. 25 Gründungsmitglieder legten gemeinsam den Grundstein für die Genossenschaft, welche zum Ziel hat, in Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien zu investieren und diese zu bauen und zu betreiben. Hauptziel ist die Realisierung eines Solarkraftwerks auf dem Dach des Schulhauses Hasenlehn. Erster Präsident der Solargenossenschaft Trubschachen ist Beat Wüthrich, Wingey.


Anton Küchler, neuer Sekretär der Genossenschaft stellte das Projekt für ein Solarkraftwerk auf dem Schulhausdach vor. Je nach Modultyp besteht auf drei Dächern das Potenzial für eine Anlage mit 80 bis 120 kWp Leistung, welche genügend Strom produziert, um den Jahresverbrauch von 20 bis 30 Haushalten zu decken.

Beteiligung
Theo Rüegger präsentierte die Beteiligungsmöglichkeiten und rief die Anwesenden auf, den Schache-Strom mit einem Schache-Batze in der Form von Anteilsscheinen, Darlehen oder Schenkungen zum Fliessen zu bringen.

Samuel Leuenberger führte die Anwesenden durch die formelle Gründung der Genossenschaft und leitete die Wahlen. Als weitere Mitglieder der Verwaltung wurden Ruedi Trauffer und Heinz Schneider gewählt.

Anteilsscheine im Wert von 50'000 Franken gezeichnet
In den kommenden Monaten wird sich die Verwaltung der Genossenschaft um das Fundraising bemühen. Bereits vor und während der Gründungsversammlung wurden Anteilsscheine im Wert von 50'000 Franken gezeichnet. Für die Finanzierung des Solarkraftwerks werden rund 200'000 Franken benötigt.

Anfang 2014 soll das fertig ausgearbeitete Projekt vorliegen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Genossenschaft den definitiven Bauentscheid fällen. Gebaut wird nur, wenn die Anlage zu 100 Prozent finanziert ist und die in Aussicht gestellten Vergütungssätze einen wirtschaftlichen Betrieb möglich machen. Im Frühling 2014 soll das Solarkraftwerk unter Mithilfe der Schülerinnen und Schüler in einer Projektwoche realisiert werden.

Text: Verein Energie plus! und Energieregion Emmental

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