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Consultant erneuerbare Energien (z.B. Photovoltaik)

Die griechische Regierung hat weitere Kürzungen des Photovoltaik-Einspeisetarifs beschlossen.

Griechenland: Weitere Kürzung der PV-Einspeisetarife

(Exportinitiative) Die griechische Regierung hat im Zuge der allgemeinen Sparmassnahmen weitere Kürzungen des Photovoltaik-Einspeisetarifs beschlossen. Bereits im Februar dieses Jahres ist eine Kürzung des Einspeisetarifs verabschiedet worden. Nun wurde die Degression bis auf das Jahr 2019 ausgeweitet.


Die Höhe der Tarifreduktion wird dabei abhängig von den jeweils aktuellen Anlagenpreisen halbjährlich berechnet.

Ausbauziel wird nicht gefährdet
Von 2010 auf 2011 hatte sich, begünstigt durch einen attraktiven Einspeisetarif, die installierte Kapazität an Photovoltaik von 198 Megawatt auf 580 Megawatt erhöht. Bis zum Jahre 2014 hat sich Griechenland gegenüber der EU verpflichtet, eine kumulierte PV-Kapazität von 1‘500 Megawatt installiert zu haben. Das Energieministerium sieht dieses Ausbauziel trotz der Verringerung der Einspeisevergütung nicht gefährdet, da bereits abgeschlossene Verträge zu fixen Einspeisetarifen bestehen, die den geplanten Ausbau gewährleisten.

Bislang hat der Ausgleich des defizitären Fördertopfes für erneuerbare Energien hauptsächlich die Photovoltaik in Form von Kürzungen des PV-Einspeisetarifs betroffen. In Zukunft ist aber zu erwarten, dass auch andere erneuerbare Energietechnologien betroffen sein werden. Derzeit liegt die installierte Leistung an erneuerbaren Energien in Griechenland bei rund 2,4 Gigawatt. Sie setzt sich dabei hauptsächlich aus Wind- und Photovoltaik-Anlagen gefolgt von kleineren Wasser- und Biomassekraftwerken zusammen.

Weitere Informationen: RenewableEnergy Magazine >>

Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien

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