Ziel von Thyssenkrupp ist es jedoch, mit dem Transformationsprojekt TkH2steel den gesamten Produktionsprozess klimaneutral zu stellen. Dazu baut das Unternehmen am Standort Duisburg eine Direktreduktionsanlage, die ab 2027 durch den Einsatz von Wasserstoff und erneuerbarem Strom auch CO2-Emissionen einsparen wird (siehe ee-news.ch vom 27.2.24 >>).

CO2-reduzierte Transformatoren für Offshore-Windpark Moray West
Die Kerne von Transformatoren in Offshore-Windturbinen bestehen aus Elektroband. Dieser Spezialstahl ermöglicht es Transformatoren, mit einem hohen Wirkungsgrad zu arbeiten und elektrische Energie mit möglichst geringen Verlusten umzuwandeln. Je geringer die Ummagnetisierungsverluste des Elektrostahls sind, desto höher ist der Wirkungsgrad. Die Transformatoren sorgen dafür, dass der Ökostrom effizient von Nieder- auf Mittelspannung umgewandelt und über Hochspannungsleitungen oder Erdkabel verlustarm in die lokalen Stromnetze eingespeist wird. Siemens Energy wird die 700 Transformatoren aus Bluemint Powercore in seinem Werk in Weiz, Österreich, herstellen. Sie sollen später in den Offshore-Windkraftwerken von Siemens Gamesa in Deutschland, Grossbritannien und Frankreich zum Einsatz kommen. Das erste Projekt, das mit diesen CO2-reduzierten Transformatoren ausgestattet werden soll, ist der Offshore-Windpark Moray West von Ocean Winds in Grossbritannien.

Text: ee-news.ch, Quelle: Thyssenkrupp