China hat seine Führungsposition mit einem Zubau von 23’351 MW gefestigt, was rund 45 Prozent der weltweit neu installierten Leistung entspricht. Die Entwicklung in den europäischen Ländern war bei einem Kapazitätszuwachs von 12’820 MW eher verhalten. Deutschland zementierte seine europäische Führungsrolle mit einem Installationsrekord von 5279 MW, gefolgt von Grobritannien mit 1736 MW und Schweden, das mit 1050 MW erstmals die 1000 MW Marke überschritt.
Auf dem Afrikanischen Kontinent ging in Marokko ein Windpark mit 300 MW in Betrieb, ein wesentlicher Beitrag zur kumulierten Leistung von 934 MW Ende 2014. In Lateinamerika hat Brasilien mit 2472 MW vor Chile und Uruguay die Führung übernommen. Der US-Markt konnte sich nach einem Tiefpunkt in 2013 mit dem Zubau von 4854 MW erholen und auch Kanada brach seinen bisherigen Rekord mit 1871 MW. Die Australische Windindustrie konnte sich mit 567 MW Zubauleistung gegen alle Bemühungen der Regierung behaupten, die Erneuerbare Branche lahm zu legen.
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Text: Deutscher Bundesverband WindEnergie (BWE)
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