Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender BASF, und Anna Borg, President und CEO von Vattenfall. Nordlicht 1 mit einer Leistung von 980 MW und Nordlicht 2 mit 630 MW. Nach der Inbetriebnahme wird die Stromproduktion jährlich rund 6 TWh betragen.

Vattenfall und BASF: Unterzeichnen Kaufvertrag über 49% der deutschen Nordlicht-Offshore-Windparks

(ee-news.ch) Vattenfall entwickelt und baut die Nordlicht-Standorte mit insgesamt 1.6 Gigawatt installierter Leistung in der deutschen Nordsee und ist und beabsichtigt mit seinem Anteil an der künftigen Stromerzeugung Kunden in Deutschland zu beliefern. Die beiden Parks sollen 2028 vollständig am Netz sein. Die BASF wird knapp die Hälfte des Stroms für die Versorgung ihrer Chemieproduktionsstandorte in Europa, insbesondere in Ludwigshafen, einsetzen.


Nordlicht ist bereits das zweite grosse Offshore-Windprojekt von Vattenfall, an dem sich BASF als Partner beteiligt. 2021 hat BASF ebenfalls knapp die Hälfte der Anteile am Offshore Windpark Hollandse Kust Zuid in der niederländischen Nordsee übernommen.

2028 vollständig in Betrieb
Das Windparkgebiet Nordlicht befindet sich 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum in der deutschen Nordsee und besteht aus zwei separaten Standorten: Nordlicht 1 mit einer Leistung von circa 980 Megawatt und Nordlicht 2 mit circa 630 Megawatt. Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird die Stromproduktion voraussichtlich zusammen rund 6 Terawattstunden (TWh) pro Jahr betragen. Vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung, die für 2025 erwartet wird, soll der Bau von Nordlicht 1 und 2 im Jahr 2026 beginnen. Die Windparks werden voraussichtlich 2028 vollständig in Betrieb gehen.

Text: ee-news.ch, Quelle und Bild: BASF und Vattenfall

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