Die beiden Inhaber der Windenergieanlage Calandawind, Josias F. Gasser und Jürg Michel, beauftragten die Interwind AG, Zürich, mit der Projektleitung der Studie „Untersuchung zur Effektivität der Fledermaus- und Vogeldetektion der DTBat- und DTBird-Systeme der Calandawind-Turbine“. In Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach, den Fledermaus-Spezialisten von „Stadtökologie/Wildtierforschung/Kommunikation“ (SWILD), Zürich, und DTBird, Spanien, hat Interwind AG untersucht, ob Windturbinen negative Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse haben.
Bundesamt für Energie unterstützte finanziell
Die Finanzierung haben zur Hauptsache das Bundesamt für Energie und das Bundesamt für Umwelt getragen. Diese namhaften Partner belegen, dass Windenergieanlage für Fledermäuse und Vögel unbedenklich sind, wenn standortspezifische Massnahmen, wie beispielsweise kurzfristiges Abschalten der Anlagen, eingehalten werden. Dieses Resultat ist ein starkes, positives Signal für die Windenergie.
Die Inhaber freuen sich, mit dieser Pionieranlage, der ersten Grosswindanlage der Ostschweiz, dazu beizutragen und so der Energiewende weitere positive Impulse gegeben zu haben.
Schlussbericht veröffentlicht
Das Bundesamt für Energie hat den Schlussbericht „Untersuchung zur Effektivität der Fledermaus- und Vogeldetektion der DTBat- und DTBird-Systeme der Calandawind-Turbine - Final Report“ veröffentlich.
Text: ee-news.ch, Quelle: Calandawind, Bundesamt für Energie
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