Das neue Rechenzentrum in Jordbro besteht aus zwei Containern. Aufgrund der direkten Wasserkühlung kann die überschüssige Wärme im angrenzenden Fernwärmesystem genutzt werden. ©Bild: Vattenfall

Vattenfall: Startet Pilotprojekt zur Bereitstellung nachhaltiger Rechenkapazität

(ee-news.ch) Vattenfall und Cloud&Heat Technologies mit Sitz in Dresden sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel des gemeinsamen Pilotprojekts ist es, fossilfreie, zuverlässige Hochgeschwindigkeitsrechenkapazität bereitzustellen. Das neue Rechenzentrum ist in Containerbauweise errichtet und mit High-End-Servern für Künstliche Intelligenz (KI-) und High Performance Computing (HPC-) Anwendungen ausgestattet. Hierdurch sollen hohe Leistung und Sicherheit gewährleistet werden.


Das Rechenzentrum besteht aus zwei Containern, die sich auf dem Gelände des Fernheizwerks von Vattenfall in Jordbro südlich von Stockholm befinden. Das Fernheizwerk wird mit Biomasse betrieben. Durch die direkte Wasserkühlung könne die überschüssige Wärme im angrenzenden Fernwärmesystem genutzt werden, so der Energieversorger Vattenfall, der die Infrastruktur und den gesicherten Standort für das Rechenzentrum zur Verfügung stellt. Cloud&Heat Technologies verantwortet den Betrieb.

Weitere Lösungen für nachhaltige Dateninfrastrukturen
Das neue Rechenzentrum sei betriebsbereit für Kunden, die kosteneffiziente, zuverlässige und fossilfreie Rechenkapazität erwarten, sagt Birger Ober, Projektmanager bei Vattenfall. Der Service von Cloud&Heat Technologies sei ein Full-Service-ML/AI-Stack. Angesichts der zunehmenden Bedeutung und Nachfrage von Green IT wollten Cloud&Heat Technologies und Vattenfall dieses Projekt weiter verbessern und mehr Lösungen anbieten, um nachhaltige Dateninfrastrukturen zu fördern, schreiben die Partner in einer Pressemitteilung.

Text: ee-news.ch, Quelle: Vattenfall GmbH

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